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Anrich, Ernst: Der Sozialismus der Linken

Dies ist ein second-hand Artikel

  Anrich, Ernst: Der Sozialismus der Linken.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 104 S.
DN-Verlagsgesellschaft, 1973
ISBN: 3-920722-19-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3444

Klappentext:
Die SPD empfiehlt ihre Politik unter dem Stichwort der Herbeiführung „des demokratischen Sozialismus". Sie will damit den Eindruck erwecken, daß die unter diesem Schlagwort mit aller Gewalt vorgetriebenen „Reformen" die Schritte eines großen, gerechten und humanen Fortschritts seien.
In Wirklichkeit handelt es sich bei dieser raffinierten Politik der Linken nicht um Fortschritt, sondern um gewaltsamen Rückschritt: Um die Wiederzurückentwicklung der Arbeitnehmerschaft in eine sozial und geistig eingepferchte Arbeiter-„Klasse", und darüber hinaus um die Zerstörung aller Grundlagen von Freiheit ringsum, ob für Mittelstand, Wirtschaft, Schule, Universität...
Denn was die SPD unter der Herrschaft der Linken will, ist nicht Sozialismus, sondern Errichtung der Diktatur der Weltanschauung des Marxismus. Es ist nicht Herrschaft der Arbeiterklasse, sondern Herrschaft der „neuen Klasse" der marxistischen Funktionäre vermittels der künstlich ins Ghetto zurückgetriebenen Arbeiterschaft.
Noch ist dieser in seinen Einzelheiten geradezu generalstabsmäßig ineinandergreifende, umfassende Plan nicht wirklich durchgesetzt. Er ist begonnen.
Aber es kommt alles darauf an, daß endlich weithin erkannt wird, daß dieser Plan besteht, daß er bereits arbeitet, und wohin er führen muß — wenn ihm nicht endlich von großen Teilen der Bevölkerung Halt geboten wird.
Als Aufruf dazu entwickelt die Schrift diese gekonnte und unerbittliche Systematik der Linken.

Aus dem Inhalt
I. HERKUNFT, WANDLUNG UND RÜCKFÜHRUNG DES LINKEN BEGRIFFS „SOZIALISMUS"
1. Von der Wurzel aus: Nicht Sozialismus sondern Marxismus — 2. Verzerrung von Grund aus: Die Arbeiterklasse nicht Ziel, sondern Werkzeug - 3. Die umgekehrte, rückwirkende Verzerrung aus dem Marxismus: eine falsche sozialpolitische Entwicklungstherapie — 4. Entzerrung der Verzerrung: Die Arbeiterklasse löst sich auf — 5. Über „den Sozialismus" Rückschritt zum Marxismus und damit zur alten Verzerrung — 6. Die „Reform" — das Transformationsmittel zum „Sozialismus" — der „Sozialismus" wieder das Transportmittel zum Marxismus
Die Maßnahmen dazu im einzelnen: 1. Verminderung der vom Grundgesetz gesetzten und gemeinten Demokratie — a) Unterdrückung der Freiheit durch Unterdrückung der Chancengleichheit — b) Die Verkümmerung der Transparenz — c) Zerstörung der demokratischen Selbstverwaltung an der Basis
2. Die Zerstörung der Demokratie durch „Demokratisierung" — die Vernichtung der Institutionen — Die Demokratisierung von Schule und Universität — a) Die Zerstörung der Schule — a) 1) Untergrabung der Autorität der Lehrer - a) 2) Möglichste Ausscheidung des Elternrechts — a) 3) „Demokratisierung" der Schule durch paritätische Schülermitregierung — a) 4) Einebnung des bisherigen dreigegliederten Schulsystems — a) 5) Die Lernzielbestimmung durch neue „Rahmenrichtlinien" — b) Die Zerstörung der Universitäten und Hochschulen — c) Die Zerstörung der Erwachsenenbildung — Der Angriff auf Volkshochschulen und Museen — d) Die Auflösung der Institution Familie — e) Die Lähmung der Institution Heer als Schule der Nation — f) Die Einebnung des Beamtentums — g) Die Aushebelung der Institution Polizei
3. Die Verwandlung von Selbständigkeit in Unselbständigkeit durch die Vernichtung der Wirtschafts- und Eigentumsstruktur — a) Der Stoß auf den Mittelstand — b) Der Angriff auf „die Großen" — b) 1) Die Großen werden zum Angriff zunächst vermehrt und vergrößert — b) 2) Die Bereitung des Greifwerkzeugs: Diktatur des Marxismus über die zusammengeballte Kraft der Einheits-Gewerkschaft — b) 3) Das erste gesetzliche Zugriffsinstrument des DGB: Die Errichtung der „paritätischen Mitbestimmung" — b) 4) Das zweite gesetzliche Zugriffsinstrument: „Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand" — c) Die Inflation als Instrument der Zerstörung des Umfeldes
II. DIE REAKTIONÄRE GHETTO-KOLLEKTIVIERUNG DER ARBEITNEHMERSCHAFT
1. Die geistigen repressiven Maßnahmen — 2. Der Ausstieg aus dem Kollektiv wird wirkungslos gemacht — 3. Die repressive einkommens- und wirtschaftspolitische Umschichtung trifft auch die Arbeitnehmerschaft — a) Die Waffe der Steuerprogression — b) Möglichste Einebnung des Lohnniveaus — c) „Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand?" — d) Die Inflation als Instrument der Umverteilung trifft auch den Arbeiter — 4. Die reaktionäre Kollektivierung des Arbeitnehmers durch Zerstörung von Sinn und Auftrag der Gewerkschaften — a) Durchsetzung eindeutiger marxistischer Zielsetzung — b) Repression der Demokratie innerhalb der DGB-Gewerkschaften — b) 1) Die Forderung auf Einheitsgewerkschaft — b) 2) Demokratievernichtung innerhalb der DGB-Gewerkschaften — b) 3) Forderung auf Zwangsbeitritt aller Arbeitnehmer — b) 4) Die Mitbestimmung wird dem Arbeiter entwunden
— b) 5) Die Entziehung der Verfügung über das zu bildende Vermögen — 5. Die Freiheit des Arbeitnehmers in diesem „Sozialismus": Entmündigung
III. DIE RESTAURATIVE INSTRUMENTALISIERUNG DES „SOZIALISMUS" FÜR DEN MARXISMUS

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Seiten l. verknickt u. l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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