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Antons, Klaus / Schulz, Wolfgang: Normales Trinken und Suchtentwicklung

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  Antons, Klaus / Schulz, Wolfgang: Normales Trinken und Suchtentwicklung. Band 1
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 290 S.
Verlag für Psychologie, 1976
ISBN: 3-8017-0108-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4155

Theorie und empirische Ergebnisse interdisziplinäre Forschung zum sozialintegrierten Alkoholkonsum und süchtigen Alkoholismus.

Auszug aus dem Vorwort:
Dieses Buch entstand vor allem dadurch, daß beide Autoren als Vertreter zweier
Disziplinen — Psychologie und Soziologie — zu der Überzeugung gelangt sind, daß die Erklärung des Alkoholismus nicht in einer Fachdisziplin allein gefunden werden kann.
Wir verfügten über eine Reihe von Forschungsergebnissen, die wir gemeinsam diskutierten; unser Anliegen war, nicht nur diese Befunde, sondern vor allem die theoretischen wie auch praktischen Schlußfolgerungen aus unseren Ergebnissen zu veröffentlichen.
Jeder von uns geht primär von der Fragestellung seiner Disziplin aus: K. Antons beschäftigte die Frage, aus welchen persönlichen und auch gesellschaftlich bedingten Gründen jemand zum Alkoholiker wird — seine Untersuchungen stammen vorwiegend aus dem Bereich Diagnostik und Therapie des Alkoholismus.
W. Schulz untersuchte, inwieweit das allgemein verbreitete normale Trinken als Rahmenbedingung für Alkoholismus betrachtet werden muß — seine Studien sind auf das Trinkverhalten der Normalbevölkerung ausgerichtet.
Da wir uns der Emotionalität in der Diskussion um den Alkoholkonsum bewußt sind, bemühten wir uns um Distanz zum Problem. Weder gingen wir vom Standpunkt ideologisch Abstinenter aus, daß Alkohol zu verteufeln sei, noch wollten wir den Standpunkt vieler einnehmen, daß ein Leben ohne Alkohol prinzipiell nicht vorstellbar wäre. Unser Problem sollte vor allem der fehlgeleitete Umgang mit dem "Genuß-" und Rauschmittel Alkohol sein.
Jeder der Autoren zeichnet für seine Kapitel verantwortlich, doch war das Zustandekommen des Textes nur durch Kooperation und ständige Absprache möglich und beruhte nicht zuletzt auf der freundschaftlichen Beziehung zwischen den beiden Autoren. Wir danken vor allem Vera Antons-Brandi für ständige ergänzende und kritische Stellungnahme.
Danken möchten wir auch den anderen Mitautoren, die es uns durch inhaltliche Arbeit (Steffen-Peter Ballstaedt, Wolfgang Prestel, Bruce Ritson, Hilde Weiss, Gerhard Ziegler) oder durch methodisch-statistische Beratung und Beschaffung geeigneter Rechenprogramme (Willem van Eimerem, Rainer Hampel, Willi Nagl, Robert Strodl, Karl-Heinz Selbmann) ermöglicht haben, ein breites methodisches Spektrum zu realisieren.
Dank gilt auch den Diplom-Psychologen Bettex, Groeger und Roos, die ihre unveröffentlichten Arbeiten zur kritischen Verwendung zur Verfügung gestellt haben.
Damit steht dieses Buch an der Grenze zwischen einem „Autorenbuch" und einem „Herausgeberbuch". Für ersteres haben wir mit zu vielen Kollegen, die an ähnlichen Fragestellungen wie wir arbeiteten oder als Methodenspezialisten einen Beitrag lieferten, zusammengearbeitet.
Dem zweiten widerspricht, daß ständig eine enge inhaltliche Absprache stattgefunden hat, wichtige integrierende Teile gemeinsam verfaßt wurden und die beiden Autoren die endgültigen Fassungen größtenteils selbst geschrieben haben. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt, Besitzervermerk auf Innendeckel, ansonsten gute Erhaltung.

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