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Borrmann, G. (Ltg.): Gerätturnen. Ein Lehrbuch für Trainer

Dies ist ein second-hand Artikel

  Borrmann, G. (Ltg.): Gerätturnen. Ein Lehrbuch für Trainer. Übungsleiter und Sportlehrer
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 407 S.
Sportverlag, 1974
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4303

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Kirsch, August: Grundriß des Sportunterrichts

Vorwort:
Körperkultur und Sport sind mit der Entwicklung des Sozialismus in der DDR untrennbar verbunden. Körperkultur und Sport werden auf neue, sozialistische Art zur Sache des ganzen Volkes gemacht.
Die dem Sozialismus eigene Körperkultur des Volkes wird als Bestandteil der Nationalkultur, des Bildungssystems und der Arbeits- und Lebensbedingungen umfassender und tiefer ausgeprägt.
Es geht darum, mit Hilfe von Körperkultur, Sport und Touristik auf der Grundlage unserer Verfassung
- Lebensfreude und Erholung zu vermitteln,
- Gesundheit und Bildung zu fördern,
- Wettbewerbs- und Leistungsstreben zu unterstützen,
- Freundschaft und Charakterstärke zu entwickeln,
- Liebe und Treue zur sozialistischen Heimat sowie Verteidigungsbereitschaft und Wehrbefähigung auszuprägen,
- Freundschaft und Zusammenarbeit mit den sozialistischen Bruderländern zu pflegen sowie dem Frieden und der Völkerfreundschaft im Geiste der olympischen Idee zu dienen.
Diese wahrhaft humanistische Mission der sozialistischen Körperkultur zu erfüllen, ist die hohe Aufgabe der sozialistischen Sportorganisation der DDR, des Deutschen Turn- und Sportbundes.
Welche Wertschätzung die Partei der Arbeiterklasse Körperkultur und Sport in der DDR beimißt, machte Erich Honecker, der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, deutlich: „Wir haben oft betont, daß die Herausbildung der allseitig entwickelten Persönlichkeit die körperliche Entwicklung einschließt. Unser Staat wird in der Welt nicht nur wegen der vielen großartigen Erfolge unserer Spitzensportler geachtet, sondern im gleichen Maße wegen der nie nachlassenden Aufmerksamkeit, die wir der Körperkultur und dem Sport zuwenden, um sie zu einem Lebensbedürfnis jedes einzelnen werden zu lassen."
Besonders eindringlich wurde auf die weitere Entwicklung des Sports der jungen Generation, insbesondere auf eine schnellere Entwicklung des Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetriebes in den Sportarten orientiert.
Dieser Orientierung und Zielstellung dient unser Lehrbuch. Mit Hilfe der Sportart Gerätturnen wollen wir dazu beitragen,
- die gesunde, optimistische und schöpferische Lebensweise unseres Volkes mitzuformen,
- die Lebensfreude der Bürger zu fördern und ihre Gesundheit zu festigen,
- das regelmäßige Üben und Trainieren sowie die Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen zu einer Lebensgewohnheit vieler Bürger und insbesondere der Jugend zu entwickeln,
- das Streben nach sportlichen Spitzenleistungen, besonders durch Förderung der besten Talente, zu unterstützen. Diese Aufgabe ist nur lösbar, wenn Übungsbetrieb und Training nach wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführt werden.
In diesem Sinne ist es das Anliegen dieses Buches, theoretische und praktische Grundlagen des Gerätturnens darzulegen, die für das Erreichen hoher
turnerischer Leistungen Voraussetzung sind.
Die Autoren wollen damit im Auftrag des Deutschen Turn-Verbandes der DDR den Übungsleitern und Trainern im Nachwuchsbereich Anleitung geben und Anregungen für eine effektive Trainingsgestaltung vermitteln. Darüber hinaus wendet sich das vorliegende Buch an Studenten, Sportlehrer, Funktionäre, Turnerinnen und Turner im Bereich des DTSB, der Volksbildung und der Nationalen Volksarmee.
Bei der Gestaltung des Inhalts gingen die Verfasser von neuen Erkenntnissen der Turnpraxis aus. Sie stützten sich auf die Ergebnisse sportwissenschaftlicher Untersuchungen und bemühten sich vor allem, bei sportartspezifischen Betrachtungen und Ableitungen von gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Grundlagen auszugehen.
Das Lehrbuch orientiert auf Probleme der sozialistischen Erziehung und Bildung und auf eine einheitliche Turntechnik. Es bietet trainingsmethodische Varianten an, gibt Anregungen zur Wettkampfgestaltung, behandelt die Geschichte des Gerätturnens, Entwicklungstendenzen, Fragen der Terminologie, der materiellen Voraussetzungen, sportmedizinische Aspekte und motorische Grundlagen. Es erörtert die spezielle Technik und Methodik an den verschiedenen Geräten und erläutert Grundlagen der Planung, Organisation und Kontrolle des Trainings sowie der Kampfrichtertätigkeit.
Es gibt dem Leser genügend Spielraum und Möglichkeiten für ein schöpferisches Umsetzen der dargelegten Erfahrungen, Grundsätze und Prinzipien in die eigene Praxis.
Zahlreiche Tabellen, Abbildungen und Beispiele sollen diesen Prozeß unterstützen. Im Literaturverzeichnis findet der Leser Hinweise, die zu weiterführenden Studien anregen.
Die Verfasser hoffen, daß dieses Buch die Trainingspraxis wirksam unterstützt und Anregungen zu nützlichen Diskussionen gibt.
Den Gutachtern - Herrn Prof. Dr. Kunath, Herrn Dobbertin, Frau Dr. Fröhner, Herrn Dr. Skorning, Herrn Dr. Marhold sowie Herrn Stark und Herrn Dr. Braun - gilt unser Dank für die kritischen Hinweise und vielfältigen Anregungen.
Günter Borrmann

Aus dem Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Stellung und Bedeutung des Gerätturnens und des Deutscher Taschenbuch Verlag der DDR in unserer sozialistischen Körperkultur
2. Zur Geschichte des Gerätturnens
3. Übungsbezeichnungen
4. Materielle Voraussetzungen
5. Bedeutung und Anwendung naturwissenschaftlicher Grundlagen im Gerätturnen
6. Die Struktur als Gliederungsprinzip für turnerische Technik
7. Lehrweise des Gerätturnens
8. Unfallverhütung (Sicherheitsmaßnahmen)
9. Leistungskontrolle im Gerätturnen
10. Boden
11. Sprungpferd
12. Reck
13. Barren
14. Stufenbarren
15. Ringe
16. Pauschenpferd
17. Schwebebalken
18. Grundlagen des turnerischen Trainings
19. Einige psychologische Probleme des modernen Gerätturnens
20. Besonderheiten der taktischen Schulung
21. Die Auswahl von Kindern für das Gerätturnen
22. Wettkampfwesen
Literaturverzeichnis

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband leicht gebräunt, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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