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anonym: Das Nibelungenlied

Dies ist ein second-hand Artikel

  anonym: Das Nibelungenlied. Übersetzt eingeleitet u erläutert v. Felix Genzmer
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 374 S.
Reclam, 1967
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Mittelalter
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 6482

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Auszug aus der Einleitung:
Das Nibelungenlied gehört zu den Dichtungen, die man in Deutschland im späten Mittelalter am meisten gelesen und abgeschrieben hat. Wir haben es in zehn ganz oder nahezu vollständigen und in etwa zwanzig bruchstückhaften Handschriften.
Die wichtigsten vollständigen Handschriften sind die St. Gallener (B), die man auch die Vulgata nennt, die Hohenems-Laßbergische Handschrift (C), die sich heute in Donaueschingen befindet, und die Hohenems-Münchener Handschrift (A).
Die älteste von diesen ist C aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts; doch geht der von B dargebotene Text auf eine etwas ältere Fassung zurück. C ist eine, bald nachdem die Dichtung entstanden war, unternommene vermehrte und verbesserte Ausgabe, die vielleicht der Dichter selbst geschaffen hat. Diese habe ich meiner Übersetzung zugrunde gelegt.
Abgefaßt ist das Nibelungenlied um 1200. Wir können die Jahreszahl ziemlich genau festlegen, weil es einige Beziehungen zu Wolframs Parzival aufweist.
Der Verfasser ist uns nicht bekannt. Manches spricht dafür, daß er dem bischöflichen Hof in Passau angehört hat. Sein Werk ist für vornehme Hörer bestimmt, die in den verflossenen zwanzig Jahren die neumodische Ritterdichtung anzuhören pflegten. Diese war den Schöpfungen französischer Verfasser nachgebildet.
Mit dem Nibelungenlied wurde nun den Hörern zum ersten Male eine echt deutsche Dichtung dargeboten, die deutsche Heldensage zum Inhalt hatte, wie sie in der Form des Heldenliedes im 6. Jahrhundert ihre Hochblüte erlebte, seitdem freilich vielfach abgewandelt worden war.
Auf diesem neuen Gegenstande beruht nicht zum kleinsten Teile der außerordentliche Erfolg, den der Dichter errang. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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