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Sterling, Eleonore: Der unvollkommene Staat

Dies ist ein second-hand Artikel

  Sterling, Eleonore: Der unvollkommene Staat. Studien über Diktatur und Demokratie
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 307 S.
Europäische Verlagsanstalt, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4797

Klappentext:
Das Buch befaßt sich mit Erscheinungsformen der Diktatur und Demokratie in der Vergangenheit und Gegenwart. Die Verfasserin untersucht zunächst jeweils ein Modell freiheitlicher und autoritärer Entwicklung in der Antike.
Aus diesen Studien über die noch verhältnismäßig einfacheren stadtstaatlichen Herrschaftsordnungen der Athener und Römer entwickelt sie dann Hypothesen und Kriterien, die sich auf die vielschichtigen, sonst kaum überschaubaren Probleme der modernen Demokratie und Diktatur anwenden lassen.
Die Untersuchung zeigt, daß die Demokratie zu den selteneren Erscheinungen der politischen Geschichte gehört, und nirgendwo bisher ihr Ziel vollkommener Freiheit und Gerechtigkeit erreicht wurde.
Ihr Erfolg hängt nicht allein vom guten Willen ihrer Träger ab, sondern auch von den wirtschaftlichen und außenpolitischen Bedingungen, unter denen sie sich entwickelt.
Aus der Untersuchung ergeben sich auch neue Perspektiven sowohl für die Beurteilung als auch für die Unterscheidung der modernen totalitären Systeme.
So zeigt unter anderem die Analyse des nationalsozialistischen Regimes, daß sich dessen Entstehung nicht, wie heute oft behauptet, als „Auswuchs" der Weimarer Demokratie erklären läßt.
Ursächlich war vielmehr, daß sich in der kurzen Zeitspanne nach dem Ersten Weltkrieg — nach vorangegangenem jahrhundertelangem Absolutismus — die freiheitliche Republik nicht hatte genügend festigen können, um die schweren wirtschaftlichen und politischen Krisen des ersten Nachkriegsjahrzehnts durchstehen zu können.
Die Widersprüche zwischen der empirischen Wirklichkeit und den Behauptungen der zumeist konservativen politischen Philosophen des Altertums führten die Verfasserin zu der Überzeugung, daß die Politik nicht nach einer vorgefaßten perfektionistischen „Staatsidee" beurteilt werden darf; und daß die „Wahrheit" der Demokratie weder auf fertigen Lösungen noch Idealkonstruktionen eines „Vollkommenen Ordnungsstaates" gründet, sondern auf immer wieder neuer Bewährung im Ausgleich vielfältiger Interessen.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. l. fleckig, Schnitt fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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