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anonym: Deutsche Theologia

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  anonym: Deutsche Theologia.
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Ausreichender Zustand,
Hardcover, 142 S.
Steinkopf, 1934
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Mittelalter
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5357

Auszug aus dem Vorwort zur 3. Auflage:
Das Büchlein "Deutsche Theologia" wurde im Jahr 1857 von Karl Ehmann im Verlag von J.F. Steinkopf, Stuttgart, herausgegeben, und ist im Jahr 1892 durchgesehen, aber im ganzen unverändert in 2. Auflage erschienen. [...]
Der frühere Herausgeber hatte wohl dasselbe Bestreben für die damalige Zeit gehabt. Er ging aber m.E. zu weit in der Abänderung des zugrunde liegenden Wortlautes.
Er folgte, wie er sagt, "mit gutem Grunde" der Ausgabe des alten frommen Joh. Arnd, der das Werk "höchst kernhaft, mit gesalbtem Geiste in die neudeutsche Mundart übertragen und mit vielen erklärenden Umschreibungen und Zusätzen durchwebt hat".
Ferner wurden die Ausgabe von Luther 1518, sowie die von Dr. Reuß in der fürstl. Löwenstein-Wertheim-Freudenberischen Bibliothek zu Bronnbach gefundene und von Dr. Franz Pfeiffer erstmals 1851 herausgegebene Handschrift aus dem Jahr 1497 sorgsam verglichen. [...]
Die Bronnbacher Handschrift gibt in einer kurzen Vorrede die einzige, freilich dürftige Nachricht über den Verfasser der "Deutschen Theologia". Sie lautet: "Dies Büchlein hat der allmächtige Gott ausgesprochen durch einen weisen, verständigen, wahrhaftigen, gerechten Menschen, seinen Freund, der da vorzeiten gewesen ist ein deutscher Herr, ein Priester und ein Kustos in der Deutschen Herren Haus zu Frankfurt, und lehrt gar manchen lieblichen Unterschied göttlicher Wahrheit, und besonders, wie und womit man erkennen möge die wahrhaftigen, gerechten Gottesfreunde und auch die ungerechten, falschen, freien Geister, die der heiligen Kirchen gar schädlich sind."
Der Verfasser gehörte zu den "Gottesfreunden", die im vierzehnten Jahrhundert im Rheingebiet von Basel bis Köln und in Süddeutschland verbreitet waren.
Ihre bekanntesten Mitglieder waren Nikolaus von Basel, Johann Tauler, Rulmann Merswin, Seuse (Suso), Heinrich von Nördlingen, Hermann von Fritzlar, die Nonnen Margareta und Christian Ebner u.a.
Die Spuren der Gottesfreunde verschwinden am Ende des 14. Jahrhunderts. So mag die "Deutsche Theologia" etwa um die Mitte oder gegen das Ende des 14. entstanden sein.
Wie aus der beigegebenen Vorrede zu der Ausgabe von 1518 zu entnehmen ist, schätzte Luther das Büchlein sehr hoch, "es ist mir nächst der Bibel und Sankt Augustin nicht fürkommen ein Buch, daraus ich mehr erlernet hab und will, was Gott, Christus, Mensch und alle Dinge sind". [...]
Holzmaden, Sommer 1934
E. Dinkelacker

Zustandsbeschreibung:
OLn., Besitzervermerk auf Vorsatz, Seiten leicht gebräunt, tlw. l. verknickt, vereinzelte Bleistift-Anstreichungen, hinterer Vorsatz ganzseitig mit Kuli-Anmerkungen, ansonsten gute Erhaltung. Text in altdeutscher Frakturschrift.

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