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Behrend, Christoph: Frühinvalidisierung und soziale Sicherung i.d. BRD

Dies ist ein second-hand Artikel

  Behrend, Christoph: Frühinvalidisierung und soziale Sicherung i.d. BRD. Beiträge zur Gerontologie und Altenarbeit 88
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 416 S.
Deutsches Zentrum für Altersfragen, 1992
ISBN: 3-88962-112-0
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 21412

Klappentext:
Die Rentenreform '92 zielt ab auf eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit. In Ergänzung steht eine Reform der Regelungen an bezogen auf Erwerbsminderungsrenten.
Es wird befürchtet, daß diese Frührenten künftig vermehrt als Ventil des Arbeitsmarktes genutzt werden und eine verstärkte Risikoverlagerung von den Arbeitgebern hin zu den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung und den Arbeitnehmern erfolgt.
Bereits heute beendet ein großer Teil von sozialversicherten Beschäftigten das Erwerbsleben vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze, unter anderem durch Berufung auf eine verminderte gesundheitliche Leistungsfähigkeit mit der Folge der Frühinvalidisierung. Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur Analyse der Vielschichtigkeit des Problems.
Auf der Grundlage einer Auswertung der jährlichen Rentenzugangsstatistik wird deutlich, daß es sich bei der Frühinvalidität um einen multifaktoriellen Zusammenhang handelt: Nicht ausschließlich die gesundheitliche Leistungsfähigkeit der Versicherten, sondern ihre Einstellungen und Verhaltensweisen spielen ebenso eine Rolle wie Entwicklungen des Arbeitsmarktes, Veränderungen von Rechtsprechung und Gesetzgebung.
Dem Prozess der Invalidisierung sind vor allem ältere leistungsgeminderte Arbeitnehmer unterworten.
Von der ärztlichen Beurteilung ihrer Leistungsminderung und von ihrer Berufsqualifikation sowie den Chancen auf dem Arbeitsmarkt hängt es ab, ob das geltende System der Sozialen Sicherung einen nahtlosen Übergang in die Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit ermöglicht oder nicht.
Insbesondere gering qualifizierte Arbeitskräfte, vornehmlich mit Arbeiterstatus, tragen das Risiko des Abgleitens in Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeabhängigkeit, bevor das Rentenrecht greift.
Die vorgestellten Fallbeispiele zu Streitverfahren um die Anerkennung einer Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeitsrente dokumentieren hoch problemgeladene Schicksale von leistungsgeminderten Arbeitnehmern. Sie verdeutlichen das Dilemma einer Gesetzeslage, die keine nahtlose soziale Sicherung für diesen Personenkreis gewährleistet.
Der „Ganzheitlichkeit" der Lebenslagen der Betroffenen stehen die Prinzipien der Rechtsprechung und das Denken in den jeweiligen sozialen Teilrisiken seitens der Sozialversicherungs- bzw. Leistungsträger gegenüber.
ISBN 3889621120
ISSN 0175-8365

A.d. Inhalt:
Ältere Arbeitnehmer zwischen Arbeit und Ruhestand - Die quantitative Entwicklung des Berentungsgeschehens - Erklärungsansätze zur Frühinvaliditätsentwicklung - Frühinvalidisierung als Problem der sozialen Sicherheit - das normative System - Probleme und Praxis der Rechtsprechung zur Berufs- und Erwerbsunfähigkeit

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angestoßen, Schnitt l. fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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