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Seghers, Anna: Erzählungen 1926 - 1977 (4 Bde.)

Dies ist ein second-hand Artikel

  Seghers, Anna: Erzählungen 1926 - 1977 (4 Bde.). 1926-1944, 1945-1951, 1952-1962, 1963-1977
  Preis: 14,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 1813 S.
Aufbau-Verlag, 1981
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 19648

Klappentexte:
1. Band (Band IX): 1926-1944
Anna Seghers... ist unter den Frauen der jungen deutschen Dichtergeneration wohl die merkwürdigste und imponierendste Erscheinung. Ihre Erzählungen aus dem Leben der Armen sind ohne Tradition und ohne Manier, schwer und zögernd geht ihr Schritt, wie in Fesseln, und man empfindet diese Fesseln sowohl als Schwere des erlebten Inhaltes wie auch als zähen Kampf um die Form.
Diese neuen Erzählungen bestätigen alle Hoffnungen, die jenes erste Werk erregt hat, sie kommen aus Not und Dumpfheit und dringen bis zur reinen Dichtung vor, dem programmatischen Romane etwa von Heinrich Mann und Leonhard Frank hierin weit überlegen.
Hermann Hesse „Der Lesezirkel", Zürich 15. Oktober 1931

2. Band (Band X): 1945-1951
In drei Erzählungen von zusammen sechzig Seiten hat Anna Seghers es unternommen, ein Phänomen darzustellen, das unter allen Faktoren, welche die heutige Welt bewegen, der weltbewegendste ist.
Das Thema wird nicht gespielt — es tritt erst aus drei Varianten scharf und für den, der zu lesen versteht, für immer unvergeßlich hervor.
„Die Linie" ... handelt von jenem Begriff, der für den antibolschewistischen Spießer seit jeher unbegreiflich war und ihm einfach zum Gespenst wurde, das seit langem nicht mehr nur in Europa umgeht: Es handelt von der Linie der kommunistischen Parteien...
Anna Seghers hätte die Frage polemisch und damit abstrakt behandeln können. Sie hat sie stattdessen konkret an drei Beispielen demonstriert.
Sie hat also nicht nur ein politisches, sondern ein eminent menschliches Problem (weil typisch für das Handeln der am weitesten vorgeschrittenen Zeitgenossen) mit den dichterischen Mitteln und dem dichterischen Blick der ganz großen Schriftsteller einer Zeit gelöst...
Stephan Hermlin „Aufbau", Berlin Mai 1950

3. Band (Band XI): 1952-1962
Anna Seghers hat in ihrem jüngsten Werk („Der Mann und sein Name") einen reichverzweigten Stoff und psychologisch schwierige Vorgänge so auf einen Punkt zusammengerafft, daß die Wirklichkeit, wie in einem Brennspiegel versammelt, ihr scharfumrissenes Abbild liefert.
Die Konzentration der Erzählung ist gegeben durch die konsequente gesellschaftliche und historische Bestimmung aller Gefühle und Vorgänge, unter fast gänzlichem Verzicht auf ihre individuelle Prägung. — Eine solche Art der Charakterisierung bringt die Erzählung der klassischen Novelle nahe.
Annemarie Auer „Sonntag", Berlin 14. Dezember 1952

4. Band (Band XII): 1963-1977
Innere Kraft und Stärke. An diesem Punkt schließen die neun jetzt vorgelegten Erzählungen („Die Kraft der Schwachen") an, ob sie nun in uralten Zeiten, geographisch fernen Gebieten, in der jüngeren Vergangenheit oder in unserer Gegenwart spielen.
Immer geht es in ihnen um die große Bangnis des offenbar schwachen einzelnen oder eines kleinen Volkes — und um die Kraft dieser oberflächlich betrachtet Ohnmächtigen, dem äußeren Druck zu widerstehen.
Gezeigt wird, wie sie durch unauffälligen Mut und stille Beharrlichkeit schließlich obsiegen und aus solchem inneren Sieg für sich und andere Trost gewinnen, daß Leid und vielfache Opfer nicht umsonst waren, weil Überwinden die Zukunft bewahrte, ja heraufführen half.
Erich Fetter „National-Zeitung", Berlin 16. Dezember 1965

Zustandsbeschreibung:
4 Bde.: OLn. mit OU., dieser berieben u. beim 1. Bd. eingerissen, Seiten leicht gebräunt, l. Nikotin-Geruch, ansonsten gute Erhaltung.

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