Coryllis, Peter / Sadora, Alexandra: Zwischen gestern und morgen leuchtet die
Coryllis, Peter / Sadora, Alexandra: Zwischen gestern und morgen leuchtet die. Mitternacht. Ein lyrisches Zwiegespräch | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 41 S. Calatra Press, ~1971 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: 68er |
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Vorwort:
In diesem Band kommen zwei Stimmen zu Wort, die, jede für sich, charakteristisch sind, zusammenklingend jedoch eine Einheit ausstrahlen, von der man nur sagen kann: originell, ein Teamwork-Gebilde besonderer Prägung.
Die eine Stimme: Peter Coryllis, durch unzählige Einzelpublikationen und eine Reihe Bücher im In- und Ausland, ferner durch den von ihm gegründeten, rund um den Erdball laufenden KREIS DER FREUNDE (eine Autoren - Leser - Gemeinde ohne jede Verpflichtung, etwas bis dahin ganz Neues), sowie durch die von ihm als Initiator ins Leben gerufenen VIER GROSCHEN BOGEN, Blätter für zeitgenössische Literatur, ist weit über die Grenzen des deutschsprachigen Raumes hinaus bekannt.
Die zweite Stimme: Alexandra Sadóra, eine Salzburger Lyrikerin, in ihrer Begabung von Peter Coryllis entdeckt und herausgebracht, ist zugleich Malerin, und wie schon ihre Gemälde geheimnisvoll transzendente Atmosphäre atmen, sind auch ihre Gedichte voller Sensibilität und von so starker lyrischer Ausstrahlungskraft und geballter innerer Substanz, gespeist obendrein aus einem tief in ihrem Ich ruhenden und in IHM verankerten Jenseitsbewusstsein, dass eben gerade deshalb Peter Coryllis es unternahm, aus ihren Arbeiten einen ersten Auswahlband zusammenzustellen, Titel: „IM DUNKEL DER STILLE", der 1971 bei Ennsthaler in Steyr erschien.
Es entstand eine literarische Zusammenarbeit, und daraus wuchs der Gedanke, lyrische Texte des einen durch solche des anderen zu ergänzen, um so den Gedankeninhalt des Gedichtes zu erweitern und zu vertiefen.
So formten sich Teamwork-Ergänzungsgedichte, von denen seit 1971 mehrere in der Literaturzeitschrift UNIO, Saarbrücken, veröffentlicht wurden und die nun in diesem Band als erste geschlossene Auswahl vorliegen.
"Antwort-Gedichte" könnte man sagen, und das hat es schon immer gegeben. Die Literaturgeschichte weiss manches davon zu sagen. Und doch: Diese Coryllis-Sadóra-Gebilde sind etwas anderes als die bislang bekannten "Antwort-Gedichte", wer sie auch je geschrieben hat.
Die Gemeinsamkeit dieser beiden Autoren, Coryllis und Sadora, und ihre Ergänzungen zur Einheit im Gedicht hat hier eine eigene, besondere Form gefunden und eigentlich zum ersten Mal das echte „lyrische Zwiegespräch" geboren, vielleicht eine neue Gattung im Bereich der Lyrik, die Zukunft hat.
Dieses Buch [...] erscheint in einer einmaligen Auflage von 800 Exemplaren.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, l. verknickt, l. berieben u. l. eingerissen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung. Auf dem Schmutztitel von der Autorin Elmy Lang mit Widmung, Signatur u. Datierung versehen.
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