homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Preishits

Besonders stark preis- reduzierte Artikel finden Sie in unserer Wühlkiste.

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Kostenlose Lieferung

ab 100,- €
Bestellwert

Ehrenberg, Herbert: Mehr Arbeitsplätze ohne Lohnverzicht

Dies ist ein second-hand Artikel

  Ehrenberg, Herbert: Mehr Arbeitsplätze ohne Lohnverzicht. Für einen neuen Konsens in der Wirtschaftspolitik
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 286 S.
Bonn Aktuell, 1989
ISBN: 3-87959-363-9
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17366

Klappentext:
Warum hat Österreich mit antizyklischer Finanzpolitik Beschäftigungseinbrüche vermeiden können? Warum hat Schweden das höchste Lohnniveau, eine vorbildliche Alters- und Krankenversorgung, die höchste Computer- und Roboterdichte und dennoch die geringste Arbeitslosigkeit?
Was in diesen Ländern möglich ist, sollte auch uns gelingen, meint Herbert Ehrenberg. Die Thesen von Oskar Lafontaine sind dazu allerdings nicht der richtige Weg. Die engagierte Auseinandersetzung mit Lafontaine bildet einen wichtigen Schwerpunkt in Ehrenbergs Buch und macht es besonders aktuell.
Aber auch mit anderen Vorstellungen setzt sich der Autor auseinander. Haben wir seit 1929 nichts dazugelernt? Ist der beschäftigungspolitische Bankrott der Angebotspolitik nicht offensichtlich? Warum büßt die Bundesrepublik ständig an Attraktivität als Investitionsstandort ein? Gibt es wirklich zu wenig Arbeit?
Ehrenberg entwirft eine umfassende politische Strategie zum Abbau der Arbeitslosigkeit, in deren Mittelpunkt eine beschäftigungswirksame Reform der Abgabenstruktur und eine mittelfristige Stabilisierung der Bundesbankgewinne stehen.
Von dieser Basis aus wird ein konkretes Konzept entwickelt, um Arbeit zu schaffen, statt Arbeitslosigkeit zu verwalten und für beschleunigten, aber sozial verträglichen Technologietransfer zu sorgen.
Seine Konzeption erfordert ein besseres Zusammenwirken von Wirtschafts-, Finanz-und Sozialpolitik, von Markt und Staat und einen neuen Konsens zwischen den großen Parteien und den gesellschaftlichen Gruppen.

Dr. rer. pol. HERBERT EHRENBERG, geb. 1926 in Collnischken (Ostpreußen), studierte Sozialwissenschaften und wurde in den sechziger Jahren - nach Tätigkeit in der Wirtschaft - Leiter der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden. Zur Zeit der Großen Koalition war Ehrenberg verantwortlich für die Strukturpolitik im Bundeswirtschaftsministerium; er übernahm dann die Leitung der Abteilung Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik im Bundeskanzleramt und war 1971/72 Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Seit 1972 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages.
Von 1976-1982 war Herbert Ehrenberg Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, von 1975-1984 Mitglied des Parteivorstandes der SPD.
1965 fand seine „Analyse einer Wirtschaftspolitik, die keine war", unter dem Titel die „Erhard-Saga" veröffentlicht, breite Beachtung; noch mehr Aufmerksamkeit fand sein Buch „Zwischen Marx und Markt" (1973). 1980 legte er gemeinsam mit Anke Fuchs, „Sozialstaat und Freiheit" (1980), eine umfassende Darstellung der Sozialpolitik und ihrer Perspektiven vor.

Inhaltsverzeichnis:
I SEIT 1929 NICHTS DAZUGELERNT?
1. Ökonomische und soziale Entwicklung nach den beiden Ölschocks
2. Österreich und Schweden als Beispiel
3. Hilflos vor den Verwerfungen der Weltwirtschaft?
II MILLIONEN ARBEITSLOSE IM SCHULDBUCH DER NATION
1. Ökonomische und soziale Bilanz eines Sozialstaates zum Jahresanfang 1988
2. Der beschäftigungspolitische Bankrott der achtziger Jahre und wie es dazu kam
3. Dauerarbeitslosigkeit und Neue Armut führen zu einer Republik minderer Qualität
4. Aber, wenn es keine Arbeit mehr gibt?
5. Perspektiven bei unveränderter Politik
III POLITIK FÜR MEHR ARBEITSPLÄTZE, LEISTUNG UND SOZIALE GERECHTIGKEIT
1. Eine zukunftsorientierte Wirtschaftsordnung
2. Beschäftigungswirksame Reform der Abgabenstruktur
3. Stabilisierte Bundesbankgewinne als solide Quelle öffentlicher Investitionsfinanzierung
4. Neue Technologien und sichere Energieversorgung als Beschäftigungsmotor
5. Arbeit schaffen, statt Arbeitslosigkeit verwalten: ein „Marshall-Plan" für bessere Umwelt und mehr Beschäftigung
6. Der Sozialstaat als Produktionsfaktor
IV ARBEIT FÜR ALLE IST ERREICHBAR, ABER NUR OHNE LOHNVERZICHT
Anhang
Tabellen
Anmerkungen Literatur
Register

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, Gegenwart

nach oben