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Moltke, Helmuth von: Die westliche Grenzfrage

Dies ist ein second-hand Artikel

  Moltke, Helmuth von: Die westliche Grenzfrage. Hg. von Dr. Hans Bartels
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Heft, 51 S.
Velhagen & Klasing, o.J.
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2949

Vorwort:
Der Versuch Frankreichs unter dem Bürgerkönig Louis Philipp, Einfluß auf die Gestaltung der Dinge im Orient zu gewinnen, war im Jahre 1840 durch das vereinigte Vorgehen der europäischen Großmächte gescheitert.
Dieser Mißerfolg der französischen Politik hatte leidenschaftliche Erregung im ganzen Lande hervorgerufen. Dem allgemeinen Unwillen glaubte das Ministerium Thiers am besten begegnen zu können, indem es ihm eine andere Richtung gab. man erklärte in der Kammer unumwunden, daß Frankreich sich für den entgangenen Gewinn auf Kosten Deutschlands schadlos halten und das linke Rheinufer fordern müsse.
Aber die Pariser Politiker hatten die Stärke des vaterländischen Gefühls in Deutschland unterschätzt. Ein Sturm der Entrüstung erhob sich, alle Schichten und Stämme des deutschen Volkes erfassend.
Er fand seinen volkstümlichen Ausdruck in dem "Rheinlied" des Rheinländers Nikolaus Becker: "Sie sollen ihn nicht haben, den freien, deutschen Rhein."
Frankreich mußte seine ehrgeizigen Pläne fallen lassen; das Ministerium Thiers trat zurück.
Diesen Vorgängen verdankt der nachstehende Aufsatz Moltkes seine Entstehung. Er erschien 1841 in der "Deutschen Vierteljahrsschrift" (Cotta, Stuttgart).
Der große Feldherr, damals noch Hauptmann im Generalstab des IV. Armeekorps, beweist in dieser von warmer Vaterlandsliebe getragenen Schrift, daß er mit seinen militärischen Eigenschaften eine tiefgründige Geschichtskenntnis und einen außerordentlichen politischen Scharfblick vereinigte.
Moltke erörtert auf Grund der geschichtlichen Tatsachen eine Frage, deren praktische Lösung er ein Menschenalter später so glänzend durchgeführt hat.
In unerbittlich klarer Beweisführung wird das jahrhundertelange Unrecht der französischen Gewalt- und Eroberungspolitik bloßgelegt, dem die von altersher deutschen Lande Elsaß und Lothringen zum Opfer fielen.
Für die heutige Zeit, in der die westliche Grenzfrage mehr denn je zur Lebens- und Schicksalsfrage des deutschen Volkes geworden ist, gewinnt damit Moltkes Schrift eine ganz besondere Bedeutung.

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Fadenheftung, Einband leicht verblichen, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung. Text in altdeutscher Frakturschrift.

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