Speier, Hans: Die Bedrohung Berlins

		Speier, Hans: Die Bedrohung Berlins. Eine Analyse der Berlin-Krise von 1958 bis heute
		Preis: 2,45 € Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 155 S. Kiepenheuer & Witsch, 1964 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 19673

Klappentext:
Nach einigen Sturmsignalen im September und Oktober 1958 und nach einer Rede Chruschtschows vom 10. November 1958 überreichte die sowjetische Regierung den drei Westmächten und der Bundesrepublik Deutschland am 28. November 1958 diplomatische Noten, in denen sie die Abkommen vom 12. September 1944 und vom 1. Mai 1945 über die Besatzungszonen in Deutschland und über die alliierte Verwaltung der deutschen Hauptstadt für ungültig erklärte und die Umwandlung Westberlins in eine »entmilitarisierte Freie Stadt« forderte. Die Berlin-Krise hatte begonnen.
Am 13. August 1961 ließ Ulbricht, unterstützt von der Sowjetunion und den übrigen Warschauer-Pakt-Staaten, mitten in Berlin eine »Staatsgrenze« aus Stacheldrahtverhauen und Betonmauern errichten, verwandelte Ostberlin in ein Heerlager und versperrte unterdrückten und verzweifelten Menschen den letzten Fluchtweg in die Freiheit. Die Berlin-Krise hatte einen dramatischen Höhepunkt erreicht.
Der bekannte amerikanische Soziologe und Historiker Professor Hans Speier beschreibt und analysiert in diesem Buch den Verlauf der Krise zwischen November 1958 und August 1961.
Er hat den Gang der Ereignisse und die Diplomatie seit Beginn des Berlin-Konfliktes genau verfolgt, alle entsprechenden Dokumente ausgewertet und zwei Reisen nach Europa und Berlin unternommen, um an Ort und Stelle verschiedene Aspekte genauer beobachten zu können.
So entstand die erste, für die Veröffentlichung bestimmte ausführliche Analyse der Berlin-Krise aus der Sicht eines amerikanischen Wissenschaftlers, der als leitender Mitarbeiter der Rand-Corporation in engem Kontakt zu amerikanischen Regierungskreisen steht und dessen Analyse und Schlußfolgerungen auch gerade deshalb für uns von besonderem Interesse sein müssen.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband berieben u. leicht eingerissen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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