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Schüller, Bruno: Gesetz und Freiheit

Dies ist ein second-hand Artikel

  Schüller, Bruno: Gesetz und Freiheit. Eine moraltheologische Untersuchung
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 196 S.
Patmos-Verlag, 1966
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2553

Klappentext:
Die Moraltheologie ist durch ihre unheilvolle Trennung von der Dogmatik in einen Engpaß geraten. Eine Neubesinnung wird vorerst bei Einzelfragen ansetzen müssen, ehe eine neue Synthese möglich ist.
Bruno Schüller, der junge Moraltheologe an der Jesuitenhochschule in Frankfurt, leistet eine solche Neubesinnung an dem klassischen Lehrstück vom „Gesetz Gottes", das, von vielen Theologengenerationen erarbeitet, heute nicht mehr befriedigen kann. Bei aller Präzision und Geschlossenheit ist das biblische Fundament, wie es vor allem bei Paulus entfaltet ist, vernachlässigt worden.
Schüller zeigt, daß die Gnade Gottes die innere Voraussetzung für das ,,Gesetz" ist. Entsprechend rückt er den weithin übersehenen existentiellen Charakter der menschlichen Freiheit wieder in den Blick.

Patmos bringt in der neuen Reihe der Patmos-Paperbacks Monographien über theologische Sachbereiche von aktuellem Belang. Verfaßt von wissenschaftlich ausgewiesenen Fachleuten, haben sie die Absicht, ein breiteres Publikum mit Fragestellungen vertraut zu machen, die für die religiöse Existenz bedeutsam sind. Sie befassen sich mit Fragen aus allen theologischen Disziplinen und wollen in einer durch die Anstöße des Konzils aufgebrochenen Situation verläßliche Hilfe für die Selbstklärung und Wirklichkeitsorientierung bieten. Dabei werden von Sachgebiet zu Sachgebiet aufschlußreiche Verbindungen deutlich. Die Reihe hat sich das Fernziel gesteckt, Material zu einer möglichst umfassenden Ortsbestimmung im theologischen Fragebereich bereitzustellen.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
I. Der Begriff Gesetz
II. Das Dasein unter dem Gesetz als Verfassung des personhaften Geschöpfs in statu viae
A. Das Gesetz als notwendige Weise göttlicher Verfügung über das sich selbst bestimmende Geschöpf
B. Das Gesetz als Ruf in die Entscheidung und Entschiedenheit
Exkurs: Freiheit der Entscheidung und Freiheit der Entschiedenheit
III. Der Mensch unter dem Gesetz Gottes und unter den Gesetzen der Menschen
A. Das Gesetz Gottes als einziges wirkliches Gesetz
B. Das sogenannte menschliche Gesetz als durch Menschen zur Kenntnis gebrachtes göttliches Gesetz
IV. Das Dasein aus Gnaden als Grund des Daseins unter dem Gesetz
A. Das Verhältnis von Gnade und Gesetz im Licht theologischer und philosophischer Reflexion
B. Das Verhältnis von Gnade und Gesetz nach dem Zeugnis der Schrift
1. Evangelium und Gesetz im Neuen Testament
2. Bund und Thora im Alten Testament
3. Die paulinische Antithese von Gesetz und Gnade
Exkurs: Der Begriff Gnade im Neuen Testament und in der Theologie
V. Das Dasein unter dem Gesetz als totale Beanspruchung des Menschen durch Gott
A. Gesetz und Rat
1. Das Gesetz als einzige Gestalt des Willens Gottes
2. Die Lehre von den Räten und den Werken der Übergebühr
3. Kritik der Lehre von den Räten und den Werken der Übergebühr: a) ihres Gesetzesverständnisses; b) ihres Freiheitsverständnisses; c) ihres Schriftbeweises
B. Das eine Gesetz und die vielen Gebote
1. Die Solidarität aller Gebote und ihre Problematik
2. Augustinus und Thomas von Aquin zur Solidarität der Tugenden
3. Die Vereinbarkeit der Solidarität aller Gebote mit den Phänomenen sittlichen Reifens und sittlicher Inkonsequenz
VI. Formen des Betroffenseins vom Gesetz
A. Freie Selbstbestimmung als personal zentraler und peripherer Akt
B. Das Gesetz als „schwerer" und „leichter" Anspruch Gottes auf den Menschen
VII. Das Gesetz und der Sünder
A. Das liberum arbitrium des Sünders
1. Die ontische Verfassung des Sünders: Verlust der Rechtfertigungsgnade
2. Die Befindlichkeit des Sünders: fundamentale Entschiedenheit gegen Gott
3. Das liberum arbitrium des Sünders als ungeschuldete Gabe Christi
B. Das Gesetz Gottes als Gericht und Erbarmen
1. Das Gesetz als Gottes Zornesoffenbarung
2. Das Gesetz als Gottes Ruf in die Umkehr und in den Glauben
Exkurs: Non omnia opera peccatorum sunt peccata
VIII. Das Gesetz und der Gerechtfertigte
A. Die Befindlichkeit des Gerechtfertigten: justus actu et peccator potentia
B. Das Gesetz Gottes als Paraklese
1. Das Gesetz Gottes als tröstende Mahnung zu Werken der Liebe
2. Das Gesetz Gottes als warnende Mahnung zur Treue
Verzeichnis der zitierten Literatur

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Rücken gebräunt u. berieben, ein Kapitel mit Kuli-Anstreichungen, ansonsten gute Erhaltung.

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