Freud, Sigmund: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten
Freud, Sigmund: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten. | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Schlechter Zustand, Paperback, 201 S. Fischer Taschenbuch Verlag, 1958 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Österreich; Epoche: Vorkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 2278
Klappentext:
In diesem Werk befasst sich Sigm. Freud mit einem scheinbar abgelegenen Gebiet. Denn auf den ersten Blick scheint der Witz kaum einer psychoanalytischen Untersuchung wert zu sein.
In souveräner Weise zeigt Freud jedoch, daß alle Versuche, das Phänomen ästhetisch oder philosophisch zu erörtern, die seelischen Antriebe außer acht lassen.
In einem groß angelegten analytischen Teil definiert Freud die Technik des Witzes und schafft damit die Voraussetzung für den synthetischen Teil, der die Beziehung des Witzes zum Unbewußten zu ergründen versucht. Überzeugend weist er nach, daß die durch witzige Bemerkungen oder Pointen hervorgerufenen Lustgefühle auf Ersparnis an seelischem Aufwand zurückzuführen sind und von daher ihre Wirkung beziehen. Auch trägt der Witz dazu bei, seelische Hemmungen zu überwinden und seelischen Stauungen ein Ventil zu geben.
Freuds Arbeit >Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten< ist 50 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen noch immer eines der wichtigsten Bücher über dieses Problem und gehört zu den glanzvollsten psychoanalytischen Darstellungen.
SIGMUND FREUD wurde 1856 in Mähren geboren und starb 1939 in London. Als Schüler Charcots beschäftigte er sich als junger Arzt schon mit Hysterie, Suggestion und Hypnotismus. Er fand im Unbewußten die Ursachen für bestimmte Wirkungen und Störungen im Seelenleben des Einzelnen und suchte diese „Verdrängungen" durch Aufdecken und Bewußtmachen zu heilen. Er war nicht nur einer der größten Diagnostiker auf dem Gebiet der Psychologie, sondern wendete seine Erfahrungen in der zeitweise umstrittenen Lehre von der „Psychoanalyse", die dennoch auf alle Gebiete der Kultur des 20. Jahrhunderts eine kaum abzugrenzende direkte und indirekte Wirkung ausübt, auch auf verschiedene Gebiete der Psychologie wie Traum, Witz, Angst, Genie oder Gedächtnis sowie auf die allgemeine Kulturkritik an. Im Jahre 1930 wurde Sigm. Freud der Goethepreis verliehen.
Inhaltsverzeichnis:
A. Analytischer Teil
I. Einleitung
II. Die Technik des Witzes
III. Die Tendenzen des Witzes
B. Synthetischer Teil
IV. Der Lustmechanismus und die Psychogenese des Witzes
V. Die Motive des Witzes. Der Witz als sozialer Vorgang
C. Theoretischer Teil
VI. Die Beziehung des Witzes zum Traum und zum Unbewussten
VII. Der Witz und die Arten des Komischen
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband fleckig, Seiten leicht verknickt u. stark gebräunt, ansonsten i.O.
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