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Wierstraet, Christian: Die Geschichte der Belagerung von Neuss

Dies ist ein second-hand Artikel

  Wierstraet, Christian: Die Geschichte der Belagerung von Neuss. Faksimile der Erstausgabe bei Arnold ther Hoernen
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Ausreichender Zustand,
Hardcover, 333 S.
Wenger, 1974
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Mittelalter
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8978

Klappentext:
Eine Belagerung durchstehen ist weniger spektakulär als ein Sieg in offener Schlacht: Entsatz und Befreiung geben weniger her als Erstürmung und Vernichtung. Selbst noch die darauf folgende Grabesstille beschäftigt die Phantasie des historisch gestimmten Betrachters in höherern Maße.
Eine der seltenen standhaft durchlittenen Belagerungen war die von Neuss durch Karl den Kühnen 1474/75. Wierstraets Bericht ist die Schilderung eines Augenzeugen. Er war Stadtschreiber von Neuss und hat die elf Monate der Drangsal innerhalb der Stadtmauern erlebt.
Seine Chronik, die hier erstmalig neben dem faksimilierten Original von 1476 in hochdeutscher Übertragung vorliegt, ist ein seltenes, unvergleichbares Dokument von der Hoffnungslosigkeit und dem Gottvertrauen einer im Widerstand vereinten Bürgerschaft, an deren Mut der Burgunderherzog scheiterte.
Das Umschlagbild zeigt einen Holzschnitt aus der gereimten Chronik „Die burgundische Historie" von Hans Erhart Tusch, erschienen 1477 bei Heinrich Knoblochtzer in Straßburg.
Der Holzschnitt ist auch enthalten in dem Gedicht über „Peter von Hagenbach und die Burgunderkriege" des Straßburger Geistlichen Conrad Pfettisheim, ebenfalls 1477 bei Knoblochtzer.
Tusch gehörte zu den Straßburgern, die, dem Aufruf des Kaisers folgend, im Frühjahr 1475 auf vierzehn Schiffen den Rhein hinabfuhren, um Neuss zu Hilfe zu kommen, Sein Bericht enthält von Vers 133 an eine ausführliche Beschreibung der Stadt Neuss, wie sie sich gegen Ende der Belagerung darbot.
Nach dieser Beschreibung ist der Holzschnitt angefertigt worden. Sie beginnt mit den Versen:
Und wie die stat beschediget ist
an turnen, muren, bolwerck, porten,
das sage ich hie zuo disser frist;
geliebt's üch, hoerent dissen werten.

Faksimile der Erstausgabe bei Arnold ther Hoernen Köln 1476. Übertragung und Einleitung Herbert Kolb.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser stark beschädigt (leicht gebräunt, verknickt, berieben u. stark eingerissen), Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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