Asturias, Miguel Angel: Die Maismenschen
Asturias, Miguel Angel: Die Maismenschen. Roman aus Guatemala | ||||
Preis:
9,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 376 S. Lamuv Verlag, 1985 ISBN: 3-921521-92-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Mexiko; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 4315
Klappentext:
»Der Tanz geht los!« sagt Gaspar, der Anführer der Indios. »Man muß die Erde Ilóms säubern von den Baumfällern und Waldbrennern, von denen, die das Wasser aufhalten, von den Schattentötern, den Maiceros.« Er greift zum Gewehr, und aus dem Hinterhalt erschießt er mehrere dieser Leute, die auf geraubtem Land für Profitzwecke Mais anbauen wollen.
Der Aufrührer Gaspar Ilóm fühlt sich im Bunde mit den Urkräften der Legende, mit »dem gelben Kaninchen des Himmels, des Wassers und der Berge«.
Er glaubt sich unbesiegbar, aber im Dorf halten die Regierungstruppen Einzug, und sogar im engeren Kreis lauert der Verrat. Mit seinem Tod ist die Auflehnung gegen das Unrecht jedoch nicht zu Ende. Der Untergang der Familie Machojon, der rächende Zauber am Kommandierenden der Truppen, die Wundertaten des »Medizinmann-Hirsch«, die mythisch aufgehobene Suche des Blinden Goyo Yic nach seiner Frau - sie fügen sich am Ende zu einem vielschichtigen Werk, in dem Dinge und Wesen magisch miteinander verbunden sind.
Nach der Überlieferung der Maya-Indios haben die Götter die ersten Menschen aus Maismehl geformt, deshalb ist der Mais den Mayas heilig. Er darf nur der Nahrung dienen, wer damit Geschäfte macht, beleidigt die Götter.
MIGUEL ANGEL ASTURIAS wurde 1899 in Guatemala geboren. Er studierte Jura und später in Paris Geschichte und Kultur der alten indianischen Kulturen. Er erhielt 1967 den Nobelpreis für Literatur. Er starb 1974 in Paris.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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