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Marsé, Juan: Ronda del Guinardó

Dies ist ein second-hand Artikel

  Marsé, Juan: Ronda del Guinardó. Roman. Aus dem Span. von Elisabeth Müller u.a.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 140 S.
Elster, 1989
ISBN: 3-89151-080-2
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7758

Klappentext:
Ronda del Guinardó ist eine Parabel. Dieser Rundgang am Ende des Krieges findet in Barcelona an einigen Nachmittagsstunden des 8. Mai 1945, dem Tag der deutschen Kapitulation, statt.
Ein kranker und kurz vor der Pensionierung stehender Polizeiinspektor und ein junges Mädclien gehen durch die Straßen zu einem Krankenhaus, um dort eine Leiche als möglichen Vergewaltiger zu identifizieren.
Den Kern des Buches bildet der Rundgang selbst, schmutzig und beunruhigend, voller scheinbarer Nichtigkeiten, spielt er in einer magischen Zeit und gestaltet sich aus der bitteren Materie wehrloser Fantasien, eingesperrter Hoffnungen, agressiver Unschuld und leerer Macht.
Die beiden hervorragend gezeichneten Charaktere auf dem Gang, der in kurzen Stunden, eine Stadt, ein Land und eine Epoche Revue passieren läßt, sind das Gerüst dieser unvergeßlichen, bissigen und poetischen Erzählung.
Für Ronda del Guinardó erhielt Marsé 1985 den Premio Ciudad de Barcelona.

JUAN MARSÉ wurde 1933 in Barcelona geboren — er besuchte niemals regelmäßig eine Schule, mit 13 Jahren kam er in eine Goldschmiedelehre. Kurz nach seiner Geburt widerfuhr ihm ein unglaubliches Erlebnis, das er folgendermaßen erzählt:
"Als meine Mutter starb, konnte mein Vater, der Taxifahrer war, zwar meine Schwester bei Verwandten unterbringen, wußte aber nicht, wohin mit mir.
Eines Tages beförderte er im Taxi meine zukünftige Mutter, die direkt aus dem Krankenhaus kam. Sie weinte, da sie ihr Kind verloren hatte und der Arzt ihr mitgeteilt hatte, daß sie niemals mehr eins halben könne. Mein Adoptivvater tröstete sie — und der Taxifahrer, der ihrer Unterhaltung zugehört hatte, sagte: ,So ist nun mal die Welt! Ich ohne Frau und weiß nicht, wohin mit meinen Kindern, Sie wünschen sich dagegen welche, und können keine bekommen.' Darauf meine Mutter: ,Dann überlassen Sie mir doch einfach Ihr Jüngstes!' Gesagt, getan. Mein Vater fuhr einen Umweg und sie kamen, um mich abzuholen. In den Wirren des Krieges dann verlor mich mein Vater aus den Augen."
Mit 26 veröffentlichte Marsé erste Kurzgeschichten in Zeitschriften, er arbeitete als Laborgehilfe (in Paris), Sprachlehrer, Übersetzer und Drehbuchautor. 1965 Premio Bibiotheca Breve für „Ultimas Tardes con Teresa", weitere Romane und Preise folgten. Marsé lebt heute wieder in Barcelona.

"Juan Marsé - ein spanischer Gorki" (KONKRET)
"Ein glanzvolles Romanwerk..." (FRANKFURTER ALLGEMEINE)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt, l. verknickt u. l. berieben, Einband Ecken l. angestoßen, ansonsten gute Erhaltung.

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