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Stadtverwaltung Dresden: Verkehrsberuhigung Innenstadt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Stadtverwaltung Dresden: Verkehrsberuhigung Innenstadt. Dresden plant und informiert
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Heft, 16 S.
Selbstverlag, 1991
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8190

Vorwort:
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Nach der ersten Publikationsreihe des Dezernates für Stadtentwicklung, "Stadterneuerung in Dresden", die Anfang dieses Jahres Auftakt hatte, freue ich mich, Ihnen heute das erste Heft zur Dresdner Stadtplanung vorlegen zu können.
"Dresden plant und informiert" wird Sie künftig in loser Folge mit Studien und Projekten, mit Vorhaben und Erkenntnissen aus der Arbeit Dresdner Stadt- und Verkehrsplaner bekannt machen.
Diese Reihe des Dezernates soll Ihnen vor allem Möglichkeit zur Information, zur Teilnahme und zur Meinungsäußerung zur Dresdner Planung bieten.
Nur der informierte Bürger ist mündig, nur der mündige Bürger ist wirklich frei.
Sie haben sicher schon - sei es in den vergangenen Jahren, sei es erst in den letzten Wochen - gespürt, wie hilflos ein Mensch sein kann, wenn er nur halb oder gar nicht beteiligt ist, oder von aktuellen Ereignissen ausgeschlossen wird.
Stadtplanung braucht jedoch den informierten Bürger, der aktiv und streitbar seine Rechte wahrnimmt und im demokratischen Gemeinwesen selbstbewußt seine Meinung und seine Person in den Streit der Positionen einbringt.
Jeder von uns ist von der Planung betroffen - positiv oder negativ - und dadurch aufgefordert, sich zu engagieren, an der Entscheidungsfindung teilzunehmen und Gelegenheit zu ergreifen, Meinungen zu äußern, sie zu prüfen und zu objektivieren.
Meinungen muß die Verwaltung vor allem im Vorfeld erfragen, um zu prüfen, wie größere Projekte und Vorhaben von den Betroffenen akzeptiert werden, wo besondere Informationen und Aufklärung erfolgen müssen oder ganz einfach gewünscht sind.
Einem großen Vorhaben ist dieses erste Heft gewidmet: "Verkehrsberuhigung in der Innenstadt".
Kaum eine andere Stadt der Bundesrepublik ist wie Dresden durch breite Straßen und weite Flächen in der Innenstadt gekennzeichnet.
Jedem ist bewußt, daß diese Flächen bebaut werden müssen, soll die Stadt ihre Identität, Urbanität und Lebensraum wiedergewinnen.
Doch auch in Dresden gibt es wie in den alten Bundesländern den Streit zwischen den Hochbauern, die nach maximaler Überbauung verfügbarer Flächen streben und den Straßenbauern, die für den Verkehr maximale Verfügbarkeit einfordern. Leidtragend sind in beiden Fällen immer die Menschen.
Soll Dresden lebenswert werden, so bedarf es neuer Wege. Nicht nur auf städtebaulicher Seite, sondern auch auf der Ebene der Verkehrsgestaltung sind neue Gedanken aufzugreifen und umzusetzen.
Die Verkehrsberuhigung der Dresdner Innenstadt ist eins der übergreifenden Konzepte der Verkehrsplaner als Programm technischer, organisatorischer, städtebaulicher und auch sozialer Maßnahmen. Derzeit werden die Maßnahmenkomplexe und Ablaufketten festgelegt.
Im Vorfeld der Konzeptbearbeitung wurde im November 1990 eine verkehrssoziologische Studie durch das Dezernat für Stadtentwicklung in Auftrag gegeben, die durch Meinungsforschung und soziales Umfeld Auskunft geben sollte, wie der Dresdner Bürger - im Querschnitt - über den Verkehr in seiner Innenstadt denkt.
Daß Ihnen dabei im vorliegenden Material sofort Unterschiede und Widersprüche auffallen, liegt vor allem in der Natur der Sache. Verkehr ist nicht nur einfach "da", sondern er widerspiegelt sich in unserem Denken und Fühlen, er belastet uns mehr oder weniger stark. Diese Belastungen abzubauen, ist das Ziel Dresdner Verkehrsplaner.
Die Abteilung Verkehrsplanung im Stadtplanungsamt steht Ihnen für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Mit diesem ersten Heft und weiteren Heften dieser Reihe stellen wir uns Ihrem Urteil zur Dresdner Stadtplanung. Nehmen Sie sich die Freiheit, Ihre Meinung zu sagen und fordern Sie Ihr Recht auf Information.

Ihr
Ingolf Roßberg
Dezernent für Stadtentwicklung

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Einband leicht gebräunt, l. verknickt u. l. berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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