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Kamphausen, Alfred: Bürgerhäuser zwischen Elbe und Königsau

Dies ist ein second-hand Artikel

  Kamphausen, Alfred: Bürgerhäuser zwischen Elbe und Königsau. Mit Aufnahmen von Willi Birker
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 19+52 S.
Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens, 1961
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 19979

Auszug aus der Einleitung:
Der gute Ruf, in dem Lübecks Kaufmannshäuser schon als Bauwerke stehen, ist weithin bekannt. Wilhelm von Humboldt hebt im Tagebuch seiner norddeutschen Reise von 1796 ihre Pracht und besonders den „vorzüglichen Geschmack von vielen Fenstern und Spiegelscheiben" hervor und trifft damit ein dann immer wieder bemerktes Kennzeichen dieser Häuser, die bei ihren tiefgestreckten Innenräumen Licht benötigen.
Daß die Bauten Lübecks hübsch und geputzt seien, erinnert er sich, als ihm ein Besuch Hamburgs keine sonderliche Freude macht.
Es stellt sich die Frage, ob W. v. Humboldt, der später Schinkels Freund werden sollte, mit diesen Adjektiven das gebunden zurückhaltende, aber doch Betonungen setzende Relief der Fassaden ansprechen wollte.
Jedenfalls steht die Vorstellung der Lübecker Patrizierhäuser, durch Thomas Manns Buddenbrooks dem Leben noch auf eigene Weise verbunden, fest.
Wer mit offenen Augen sich auch in der nahen Welt umtut, weiß, daß den Lübecker Häusern die in Lüneburg eng verwandt sind und gleiche Entwicklungslinien haben, wobei die Unterschiede nur Fachleuten sieht- und nennbar sind.
Aber daß auch Schleswig-Holstein einen beachtlichen Bestand an prächtigen alten Bürgerhäusern hat und sich hier gleichfalls eine stattliche Folge vom endenden 15. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert vorführen läßt, bei der sogar einige sehr eigenwillige Formen zu nennen wären, das ist kaum vertraut, obwohl schon mehrfach darauf hingewiesen wurde.
Wenn wir es hier wieder in einer Bildreihe bezeugen, muß zum Raum, aus dem die Beispiele genommen wurden, etwas gesagt werden.
Die Wahl ist zeitlich begrenzt, die untere Grenze ergab sich von selbst, weil von Schleswig-Holstein als dem weniger Bekannten und nicht von dem auf ein größeres Erbe zurückblickenden Lübeck ausgegangen ist.
Es sind nicht alle Bauten des Bürgertums, wozu auch Rathäuser, fromme Stiftungen und Hospitäler gehören würden, sondern nur bürgerliche Wohnhäuser, also auch keine städtischen Adelshöfe gezeigt. Die ältesten erhaltenen Zeugnisse aber sind spätgotisch. [...]

Erstveröffentlichung für die Schleswig-Hosteinische Landesbrandkasse.

Zustandsbeschreibung:
OLn., Rücken leicht ausgeblichen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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