homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Kostenlose Lieferung

ab 100,- €
Bestellwert

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Top 5

1. Toscani, Oliviero: Die Werbung ist ein lächelndes Aas
2. Knapp, Caroline: Alkohol - meine gefährliche Liebe
3. Rosner, Louis J. / Ross, Shelley: Multiple Sklerose
4. Klagenfurt, Kurt: Technologische Zivilisation
5. Link, Manfred / Wieczorek, Emil: Psychische Störungen bei Kindern

Stüdtje, Johannes: Mühlen in Schleswig-Holstein

Dies ist ein second-hand Artikel

  Stüdtje, Johannes: Mühlen in Schleswig-Holstein. Mit Aufnahmen von Otto Vollert u.a.
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 32+43 S.
Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7922

Auszug aus der Einleitung:
VORGESCHICHTE DER MÜHLE
Voran steht das Mahlen. Als in der jüngeren Steinzeit der Ackerbau begann und der Mensch erkannte, daß zerkleinertes Korn roh, gekocht oder gebacken der Ernährung zuträglich sei, begann er das geerntete Getreidekorn zu zerreiben.
Eine jüngste Ausgrabung einer 2.000 Jahre alten Siedlung in Wenningstedt-Braderup auf Sylt und die dort gefundenen Mahlsteine geben Aufschluß über Mühle und Mahlen jener Zeit in unserer Landschaft.
Mahlen nennen wir heute das Zermahlen oder Zerschlagen des Getreidekorns, Mühle das Gerät, das die Tätigkeit ausführt und Müller die Person, welche die Maschine arbeitsfähig hält, sie bedient und die Güte der Arbeitsausführung überwacht.
Die Worte klingen im ganzen europäischen Raum in Geschichte und Gegenwart ähnlich; mahlen, zermalmen, zu Mehl zerreiben: malan (althochdeutsch, altniederdeutsch, gotisch), mala (altnordisch, schwedisch), molere (lateinisch), myllein (griechisch), malti (litauisch), mieti (altslavisch), melim (altirisch).
Mühle: mulin (althochdeutsch), mola (lateinisch), mül, müline, müle (mittelhochdeutsch), mylen (angelsächsisch), mill (englisch), mylna (altnordisch), mölle (dänisch, von spätlateinisch molina), mylos (griechisch), moulin (französisch).
In Schleswig-Holstein nannte man eine Mühle auch Quern. Das germanische Wort ist gotisch gairnus, angelsächsisch cweorn, englisch quern, bis 1800 und darüber hinaus noch plattdeutsch Grüttquern.
Dieser Name wurde durch das neue Wort Mühle verdrängt und beschränkt sich heute nur noch auf die Handmühle. Daß die lebenswichtige Einrichtung der Mühlen auch Ortsbezeichnungen, Personen- und Flurnamen bestimmen kann, ist verständlich.
So finden wir in Schleswig-Holstein die Ortsnamen: Aumühle/Hamburg, Altmühlendorf/Nortorf, Elsdorf-Westermühlen, Heidmühlen/ Kr. Segeberg, Gremsmühlen/Eutin, Hollmühle/Kr. Schleswig, Hornsmühle/Holst, Lindau-Mühlenholz/Kr. Schleswig, Mölln, Mühlenbarbeck/Kr. Steinburg, Mühlenbrück/Kr. Tiensburg, Mühlenrade/Hamburg [...]

Erstveröffentlichung für die Schleswig-Hosteinische Landesbrandkasse.

Zustandsbeschreibung:
OLn., Rücken leicht ausgeblichen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, Industrialis.

nach oben