Ursoef, G.U.: Das Trojanische Pferd
Ursoef, G.U.: Das Trojanische Pferd. | ||||
Preis:
1,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 70 S. Bernecker, ~1958 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 20396
Auszug:
Das Trojanische Pferd
Damit kann man die kommunistische Tarnorganisation am besten kennzeichnen. So hat es schon Dimitroff, der berühmte Komintern-Führer, ausgedrückt.
Die Griechen, die die Feste Troja nicht in offenem Kampf erstürmen konnten, bildeten kunstvoll die Gestalt eines hölzernen Pferdes, in dessen Bauch sie ihre Krieger versteckten.
Und als die Trojaner, angetan von der Kunstfertigkeit des riesigen Spielzeugs, das Pferd in ihre Stadt holten, entstiegen ihm heimlich und zur Nacht die Griechen und machten hinterrücks die Verteidiger Trojas nieder.
Jules Monnerot spricht das in seiner „Soziologie des Kommunismus" nüchterner aus: „Die Stärke des Kommunismus besteht nicht in den Rowdys, in den geheimen Kadern, die wissen, wie man einen Streik organisiert und verstärkt, wie man eine Maschine zerstört und einen Handstreich gut führt, sie besteht vielmehr in den 'Unschuldslämmern' und vor allem in den 'Sympathisierenden', die jenen Sicherheitsring bilden, in dessen Innern die Gesamtheit der aktiven und spezialisierten Mitglieder der Weltverschwörung arbeiten kann."
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. l. lichtrandig, Seiten gebräunt u. tlw. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.
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