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Laclos, Choderlos de: Gefährliche Liebschaften

Dies ist ein second-hand Artikel

  Laclos, Choderlos de: Gefährliche Liebschaften.
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 529 S.
Deutscher Bücherbund, 1964
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1973

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VORWORT DES HERAUSGEBERS:
Dieses Werk oder vielmehr diese Briefsammlung, die dem Publikum vielleicht noch zu umfangreich erscheint, enthält doch nur den kleineren Teil der Korrespondenz, der sie entnommen ist. Von den Personen, in deren Besitz diese Briefe gelangt waren und von denen ich wußte, daß sie eine Veröffentlichung planten, mit ihrer Sichtung beauftragt, bedang ich mir als Lohn für meine Mühe nur die Erlaubnis aus, alles, was mir unwichtig schien, auszusondern; und so habe ich denn in der Tat versucht, nur jene Briefe zu bringen, die ich für das Verständnis der Begebenheiten oder der Charaktere als notwendig erachtete. Fügt man zu dieser geringen Arbeit noch das Ordnen der von mir beibehaltenen Stücke in der richtigen Reihenfolge - ich konnte mich in den meisten Fällen an die Daten halten - und endlich einige wenige Anmerkungen hinzu, die sich zum größten Teil darauf beschränken, die Quelle von Zitaten zu nennen oder die Kürzungen zu begründen, die ich mir vorzunehmen erlaubte, so ist damit mein ganzer Anteil an diesem Werk umschrieben. Mein Ziel war nicht weiter gesteckt.
Ich hatte viel einschneidendere Änderungen vorgeschlagen, die sich fast alle auf die Reinheit der Sprache und des Stiles beziehen, gegen die man hier zahlreiche Verstöße finden wird. Auch hätte ich gewünscht, einige allzulange Briefe kürzen zu dürfen, da viele von ihnen fast ohne Übergang auf völlig andere Themen überwechseln. Diese Arbeit, zu der ich die Erlaubnis nicht erhielt, hätte zweifellos nicht genügt, dem Buche einen hohen Wert zu verleihen, würde aber doch wenigstens einige seiner Mängel behoben haben.
Man hat mir entgegengehalten, daß man die Briefe selbst veröffentlichen wolle und nicht einen Roman, der an Hand dieser Briefe verfaßt worden sei; auch verstieße es, sagte man, gegen alle Wahrheit und Wahrscheinlichkeit, wenn die acht bis zehn Personen, die an dieser Korrespondenz beteiligt sind, alle mit der gleichen Korrektheit schrieben. Auf meine Erklärung, daß es ganz im Gegenteil unter diesen Personen niemanden gäbe, der nicht grobe Fehler gemacht habe, an denen man sicher Anstoß nehmen werde, wurde mir erwidert, daß kein vernünftiger Leser sich wundern werde, wenn er in einer Sammlung von Briefen irgendwelcher Privatleute Fehler finde, zumal sämtliche bisher veröffentlichten Briefe - sogar jene geschätzter Autoren und Mitglieder der Akademie - gegen diesen Vorwurf nicht gefeit seien. Diese Argumente haben mich keineswegs überzeugt, und ich fand und finde immer noch, daß man sie leichter vorbringen als gelten lassen kann; aber ich war in dieser Angelegenheit nicht maßgebend und mußte mich fügen. Allerdings behielt ich mir vor, dagegen Einspruch zu erheben und ausdrücklich zu erklären, daß ich die Ansicht meiner Auftraggeber nicht teile - was hiermit geschieht. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn., Ecken gebogen, Rücken gebräunt u. verschmutzt, Widmung auf Vorsatz, Schnitt leicht verschmutzt.

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