Keun, Irmgard: Das kunstseidene Mädchen

		Keun, Irmgard: Das kunstseidene Mädchen. Roman
		Preis: 1,95 € Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 219 S. Claassen-Verlag, 1979 ISBN: 3-546-45379-4 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9145

Aus dem Klappentext:
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN, Irmgard Keuns zweiter Roman, war bereits kurz nach Erscheinen ein großer Erfolg und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Kurt Tucholsky schrieb über Irmgard Keun in der »Weltbühne«: »Eine schreibende Frau mit Humor, sieh mal an! Hurra! Hier arbeitet ein Talent!«
Das kunstseidene Mädchen, Doris, ist Sekretärin bei einem zudringlichen Rechtsanwalt. Sie will nicht tagein, tagaus Briefe tippen über Blasewitz seine Goldzähne, sondern heraus aus der Provinz, die große Welt erobern. Die große Welt, das ist für die achtzehnjährige Doris Berlin.
Ihre Vorbilder sind die großen Stars des Films: Ich sehe aus wie Colleen Moore, wenn sie Dauerwellen hätte, schreibt sie in ihr Notizbuch, und die Nase mehr schick ein bißchen nach oben.
Sie stürzt sich in das Berlin der Tanzhallen, Bars und Literatencafés, macht Konversation mit der geistigen Elite und läßt sich in vornehme Lokale für italienisch und Künstler einladen, fühlt sich in »guter Gesellschaft« wie eine Kanone beim Film - und friert sich doch tot vor Alleinsein.
Ihre Affären mit Männern aus »besseren Kreisen« dauern immer nur kurz, die Filmkarriere bleibt eine schillernde Illusion und in einer Kneipe dann der Katzenjammer: betrunken sein, mit Männern schlafen, viel Geld haben – das muß man wollen und nicht anderes denken. [...]

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht verknickt u. mit l. Randläsuren, Rücken l. schief, ansonsten gute Erhaltung.

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