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Szczesny, Gerhard: Die Zukunft des Unglaubens

Dies ist ein second-hand Artikel

  Szczesny, Gerhard: Die Zukunft des Unglaubens. Zeitgemäße Betrachtungen eines Nichtchristen
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 219 S.
List, 1960
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17502

Klappentext:
„... Ich fühle mich diesem Autor zu Dank verpflichtet, weil er etwas getan hat, was längst die Pflicht jedes denkenden Zeitgenossen, gar jedes Intellektuellen gewesen wäre: Er hat die 'bemerkenswerte Unfähigkeit der Christen, ein christliches Leben zu führen', offen ausgesprochen (dafür sollten ihm alle Christen dankbar sein!).
Er hat die Fassaden wieder Fassaden genannt, er hat den Immoralismus unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung wieder Immoralismus genannt, er hat all dies in der Sphäre des Moralischen, des Religiösen aufgedeckt, also gerade da, wohin die Gesellschaft sich sonst zur Rechtfertigung alles anderen zurückzieht, da, wo sie am verletzlichsten ist, weshalb die Intoleranz auch auf keinem anderen Gebiet so kraß ist, weshalb auch nichts so notwendig, gefährlich und mutig ist, als dieses Tabu zu entheiligen.
Dieser Weltanschauungsentwurf will nicht und kann nicht mehr sein als ein Hinweis, als eine erste Summierung von Perspektiven, die immer im Widerspruch zu dem jeweiligen christlichen Aspekt entwickelt werden.
Das kommt der Prosa dieses Buches zugute, sie funkelt vor Protest, sie ist der vertrauenswürdige Beweis dafür, daß dieser streitbare unchristliche Moralist aus innerer Notwendigkeit und ehrlich handelt, denn so zu schreiben, heißt handeln." (MARTIN WALSER in der „SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG")
„Diese Streitschrift, die ein Zentrum der Diskussion werden sollte, hat einen theoretischen und einen politischen Aspekt. Soweit sie ein ideologisches Mäntelchen herrschender Unterdrückung noch mehr zu zerfetzen hilft, ist sie uneingeschränkt gut. Und von einem vorbildlichen Mut ist sie dadurch, daß sie es strikt ablehnt, sich auf jenes beliebte gentlemen agreement zwischen Glauben und Wissen einzulassen, das mir sowohl für die Gläubigen als auch für die Gelehrten eine Beleidigung scheint." (Prof. LUDWIG MARCUSE in der Wochenschrift „DIE ZEIT")
„So traurig es ist, daß es Ungläubige gibt, so befreiend ist es unter diesen Umständen, daß sich Ungläubige endlich die Mühe machen und den Mut finden, öffentlich zu sagen, was sie denken, was sie fühlen und was sie auf dem Herzen haben. (Von den Lauen hat Christus gesagt, daß er sie ausspeien wolle aus seinem Munde.) Das gilt, ich wiederhole es, selbst von aggressiven Äußerungen, gegen die man sich natürlich wehren darf und soll. Das gilt erst recht von den Untersuchungen und Bekenntnissen Gerhard Szczesnys. Nach diesem Buch grüßt ihn der Christ mit Sympathie — über den Graben hinweg, den sein Buch nicht vertieft, sondern sichtbarer macht, um der Wahrhaftigkeit willen, die wir einander schulden." (Walter Dirks in den „FRANKFURTER HEFTEN")

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt, berieben u. mit Randläsuren, Seiten gebräunt u. mit einigen leichten Bleistift-Anstreichungen, Schnitt l. fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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