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Leese, Kurt: Recht und Grenze der natürlichen Religion

Dies ist ein second-hand Artikel

  Leese, Kurt: Recht und Grenze der natürlichen Religion.
  Preis: 10,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 368 S.
Morgarten, 1954
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3120

Klappentext:
Mit eindringendem Ernst behandelt Kurt Leese das weitschichtige Problem der «Natürlichen Religion» in ihrem Verhältnis zum «Christentum». Die sich darin stellenden Fragen bilden den Kern der abendländischen Sinnunruhe und bestimmen seit der Renaissance anschwellend mehr denn je das weltanschauliche Ringen der Gegenwart.
Schon immer ist versucht worden, die natürliche Religion, insonderheit die Naturfrömmigkeit mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren. Aber dann strömten aus «heidnischen » Tiefenbereichen Mächte ein, die zur Zersetzung und Zerstörung der christlichen Gehalte führten.
Ähnlich empfand auch zweitweise die « natürliche Theologie» die Ansprüche des Offenbarungsglaubens als mit ihrer Eigenständigkeit für unvereinbar.
Dies trieb beide Positionen wiederholt in eine radikale Gegnerschaft, die sich in der jüngsten Vergangenheit mit noch ganz besonders unerfreulichen Aspekten belastete.
Die hier wogenden Kämpfe gehören zum wahrhaft Unseligen der abendländischen Kultur, wenn sie auch hüben und drüben zu Wundern geistiger Leistung führten, die niemand missen mag und die doch nicht befriedigen können.
So ist das Gespräch offen, und der Hamburger Religionsphilosoph bewährt sich in ihm als ein selten getreuer Eckhart echter Problem-Verpflichtung.
Ein besonders zu rühmender Vorzug seiner sicher zugreifenden Darstellung ist der breite Strom bedeutender Dokumente, worin die streitenden Partner im Interesse der Objektivität ausführlich zu Wort kommen.
So nehmen wir an einem höchsten Gespräch teil, das den abendländischen Hausstreit über Gott und die Natur betrifft.
Der Gott des Christentums ist nicht nur Erlösersondern auch Schöpfergott. Von daher muß eine Theologie der Natur irgendwie als legitim erscheinen.
Wenn Kurt Leese auch selbst wieder die christliche Position aufrecht erhält, die keine vom reinen Denken her versuchte Sinndeutung der Natur als verpflichtend anerkennen kann, so wird ihm der Philosoph den größten Dank schulden für sein unbedingtes Festhalten an Problemen, deren Unterschlagung sich noch stets gerächt hat.

Zustandsbeschreibung:
OBr. mit OU., dieser mit Preisangabe u. unten fleckig, Rücken gebräunt, Seiten leicht gebräunt, Schnitt angeschmutzt, ansonsten gute Erhaltung.

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