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Blasco Ibañez, Vicente: Blutige Arena

Dies ist ein second-hand Artikel

  Blasco Ibañez, Vicente: Blutige Arena. Roman. Aus dem Span. von Otto Albrecht van Bebber
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Guter Zustand, mit Mängelex.-Stempel,
Paperback, 252 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1988
ISBN: 3-499-40041-3
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5017

Klappentext:
In der europäischen Bewegung des literarischen Naturalismus, dessen Hauptwerke etwa zwischen 1880 und 1900 entstehen, repräsentiert Vicente Blasco Ibañez den wichtigsten Beitrag der spanischen Literatur.
Die sozialkritischen Romane «Maiblume» (1895), «Die Scholle» (1898) und «Sumpffieber» (1902), charakteristische Beispiele für die erste, sogenannte «regionalistische» Phase, zeigen den Einfluß Zolas, der, basierend auf der positivistischen Lehre von den «unmittelbar wahrgenommenen Tatsachen» Auguste Comtes, der Milieutheorie Hippolyte Taines und den genetischen Forschungen Prosper Lucas' und Claude Bernards, das Kunstwerk als «ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament» definiert.
Die naturalistische Methode, den Menschen auf den Einfluß von Erbfaktoren und Umweltbedingungen zu reduzieren und naturwissenschaftliche Verfahren auf die Analyse gesellschaftlicher Erscheinungen zu übertragen, wird von Blasco Ibañez nicht übernommen; er fühlt sich weiterhin - gegen den Geist der neuen Kunstrichtung - der realistischen spanischen Erzähltradition verpflichtet.
In zwei anderen Aspekten jedoch erweist er sich als konsequenter Naturalist: in der Betonung der sozialen Problematik und in der Vision einer sozial erneuerten Welt, die bei ihm auch anarchistische Züge trägt.
«Blutige Arena» (1908), ein Höhepunkt seines literarischen Schaffens, ist ein Roman aus dem Milieu der Stierkämpfer, der sich nicht nur durch große psychologische Gestaltungskraft, eindrucksvolle Sittenschilderungen und Spannung auszeichnet, sondern zugleich vielfältige politische und geistige Strömungen der Zeit beschwört.
Juan Gallardo, Sohn eines Flickschusters, hat nur den einen Wunsch: ein berühmter, von der Menge gefeierter Torero zu werden. Immer wieder läuft er mit Freunden von zu Hause weg, um die Kämpfe zu sehen.
Es dauert lange, bis er das ersehnte Ziel erreicht und ihm in der Arena von Madrid der Titel eines Matadors verliehen wird. Im Rausch des Ruhms verfällt er der wohlhabenden und kapriziösen Doña Sol, die in ihm nur die «Bestie Gottes» sieht, eine Kampfmaschine, die den Stier tötet.
Als er die erste Niederlage hinnehmen muß, beginnt das Publikum das zu vermissen, was ihn vor anderen auszeichnete: seine Verwegenheit. Carmen, Gallardos Frau, entschließt sich zu spät, ihn zur Umkehr zu bewegen: Juans Schicksal erfüllt sich am Ort seines kometenhaften Aufstiegs, während die Corrida weitergeht.
«Blasco Ibañez schreibt leidenschaftlich und in seiner Einfachheit höchst eindringlich. ist der Stierkämpferroman, wie die Stierkämpferoper ist.» (MÜNCHENER POST)

VICENTE BLASCO IBAÑEZ (1867-1928): Jurastudium; Rechtsanwalt; Journalist; seine politische Tätigkeit führt zu Verhaftungen und Prozessen; 1890 Flucht nach Paris; gründet 1901 die republikanische Zeitung «El Pueblo»; 1904/07 Abgeordneter der Cortes; ruft in Argentinien eine spanische Kolonie ins Leben; unterstützt im Ersten Weltkrieg die Ententemächte; Reise in die USA; 1924 wegen Aktivitäten gegen Diktator Primo de Rivera erneute Flucht nach Frankreich.
Werke: «Maiblume» (1895), «Die Scholle» (1898), «Sumpffieber» (1902), «Die Kathedrale» (1903), «Der Eindringling» (1904), «Die Bodega» (1905), «Blutige Arena» (1908), «Die Toten befehlen» (1909), «Die Argonauten» (1914), «Die apokalyptischen Reiter» (1916), «Amphitrite» (1917) u.a.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Strich-Markierung auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.

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