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France, Anatole: Die Götter dürsten. Roman

Dies ist ein second-hand Artikel

  France, Anatole: Die Götter dürsten. Roman. Aus dem Frz. von Friedrich von Oppeln-Bronikowski
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 247 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1987
ISBN: 3-499-40003-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3605

Klappentext:
Nach den frühen Werken «Das Buch meines Freundes» (1885), «Pierre Noziere» (1889) und der Novellensammlung «Unsere Kinder» (1887), in denen Anatole France, Sohn eines Pariser Buchhändlers, seine im kleinbürgerlichen Milieu verbrachte Kindheit und Jugend beschreibt und für kurze Zeit unter den Einfluß der gerät, jener Schule, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Gegensatz zur Romantik, eine entpersönlichte, gegenstandslose Dichtung pflegte und vor allem nach formaler Vollendung strebte, gelingt ihm in dem Roman «Die Meinung des Abbe Jerome Coignard» (1893) und in der Tetralogie «Zeitgenössische Geschichte» mit den Bänden «Die Ulme am Wall» (1896), «Die Probierpuppe» (1897), «Der Amethystring» (1899) und «Professor Bergeret in Paris» (1901) die direkte, kritisch-realistische Darstellung von Problemen der Zeit.
Ebenfalls 1912 erscheint der Roman «Die Götter dürsten», in dem sich France mit der Französischen Revolution von 1789 auseinandersetzt: ein erschreckendes Buch, das die enttäuschten Hoffnungen von damals vor dem assoziativen Hintergrund der zerrütteten Zustände in der III. Republik deutlich macht.
«Die Götter dürsten» ist Frances erster historischer Roman. Anknüpfend an von ihm schon vorher erprobte Kompositionstechniken, die stets einen geistreichen Kommentator einschließen, berichtet in diesem Buch Brotteaux des Ilettes, Finanzier des Ancien Regime und Anhänger Epikurs, über die Ereignisse, während er in den Tagen des Terrors kärglich, aber friedlich in seiner Dachwohnung lebt und Marionetten herstellt.
Der eigentliche Held aber ist Evariste Gamelin, ein Maler, Schüler von Jacques-Louis David, der sich auf Gedeih und Verderb der Revolution verschreibt, die Karriere eines Politikers einschlägt und schließlich in das gefürchtete Revolutionstribunal gewählt wird.
Gamelin liebt Elodie, die Tochter eines Kunsthändlers; er führt ein Doppelleben: nachts ist er ihr zärtlicher Liebhaber, am Tag erzittern vor ihm die Angeklagten des Revolutionstribunals.
Dem Strudel der blutigen Geschehnisse fallen fast alle Gestalten des Romans zum Opfer; Marats Ermordung, der Aufstand in der Vendee, die Invasion der europäischen Armeen, die Schreckensherrschaft Robespierres - Frankreich erliegt einem Blutrausch: die Götter dürsten.
Als die Juli-Revolution ausbricht, trennt sich Gamelin von Elodie und geht zusammen mit Robespierre in den Tod, überzeugt von der Schicksalhaftigkeit seines furchtbaren Richteramtes.
Unter dem Direktorium kehren der alte Luxus und die alte Bestechlichkeit nach Paris zurück, Elodie findet rasch einen neuen Liebhaber. Aber die Nachricht, die der Humanist Anatole France überbringt, bleibt höchst aktuell: Evariste Gamelin war zu all diesen Grausamkeiten und zu dieser entsetzlichen Willkür fähig, weil er glaubte, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, Rücken schief, ansonsten gute Erhaltung.

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