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Rüstow, Alexander u.a.: Welche Wirtschaftspolitik kann das Vertrauen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Rüstow, Alexander u.a.: Welche Wirtschaftspolitik kann das Vertrauen. der Wähler rechtfertigen?
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 167 S.
Hoch, 1958
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4273

Grußwort des Bundesministers für Wirtschaft:
Der weitere Ausbau der Sozialen Marktwirtschaft stellt eine Aufgabe dar, die auch nach Ablauf jener 10 Jahre, in denen ich die Geschichte der deutschen Wirtschaft leite, noch keineswegs abgeschlossen ist. Die Bemühungen erstreckten sich in der rückliegenden Zeit vor allem auch auf die Sicherung der Konjunktur, weil nur auf dieser Grundlage die Voraussetzungen für die Ausgestaltung unserer Wirtschaftsordnung gegeben sind.
Die „Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft" ist eine nimmer ermüdende Mahnerin gewesen, und wenn mir gelegentlich auch manche ihrer kritischen Äußerungen etwas überspitzt vorkamen, so bin ich doch für diese geistige und moralische Unterstützung dankbar, das Gewissen der Öffentlichkeit immer wieder anzusprechen und aufzurütteln.
So weiß ich mich denn auch den Initiatoren und den führenden Männern der Aktionsgemeinschaft eng verbunden in dem Willen, in den kommenden Jahren das Erreichte weiter auszubauen und alles abzuwehren, was den Bestand und die Weiterentwicklung einer zugleich freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung gefährden könnte.
Wir stehen heute in einer Situation, die, so wenig sie auch der von 1948 oder 1950/51 gleicht, wiederum ein hohes Maß an wirtschaftspolitischem Mut und an Vertrauen in die Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft erfordert.
Das gilt nicht allein für die großen Aufgaben, die wir zusammen mit den uns befreundeten Nationen für die Verteidigung der freien Welt zu erfüllen haben, das gilt insbesondere auch für eine Reihe wichtiger Reformen, die nicht noch länger zurückgestellt werden dürfen.
Ich denke da in erster Linie an eine durchgreifende Sanierung des Kapitalmarktes, an die längst überfällige Bereinigung des Steuersystems und an wirksame Maßnahmen zur besseren und breiteren Streuung der Vermögensbildung.
Dies alles sind - wie ich weiß - auch lang gehegte Wünsche und ernste Anliegen der "Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft".
Ich würde mich daher freuen, wenn diese der Bundesregierung in der öffentlichen Diskussion jener Vorhaben ihre Unterstützung leihen würde, umsomehr ich dessen sicher bin, daß die geplanten Reformen dazu angetan sind, das Vertrauen des deutschen Volkes in seine politische Führung zu festigen.
Ludwig Erhard

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
Grußwort
- Die Situation
- Gemeinsamer Markt und Freihandelszone
- Wohlfahrtsstaat und Inflation
- Diskussion
- Starre Wechselkurse oder stabiler Geldwert?
- Vermögensbildung kein Privileg der Reichen
- Aktienrecht in einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung
- Die Verantwortlichkeit der Wirtschaftspolitik für den mittelständischen Unternehmer
- Diskussion
Schlußwort
Anhang: Die Entwicklung des Preisindex für die Lebenshaltung in der Bundesrepublik von 1949 bis 1957

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt u. l. gebräunt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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