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Schilde, Karl (Hg.): Pädagogisches Lesebuch

Dies ist ein second-hand Artikel

  Schilde, Karl (Hg.): Pädagogisches Lesebuch.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Ausreichender Zustand,
Hardcover, 252 S.
Hirschgraben-Verlag, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5492

Vorwort:
Dieses Lesebuch zur Pädagogik ist als Hilfe für den Pädagogikunterricht an weiterführenden Schulen sowie an pädagogischen Fachschulen gedacht. Die Texte sind so ausgewählt, daß der Blick auf die Erziehungs- und Bildungsfragen unserer Zeit als Fragen unseres menschlich-gesellschaftlichen Daseins gelenkt wird.
Die Erschließung der bedeutsamsten erzieherischen Phänomene und Grundfragen schien uns wichtiger als die Vermittlung der klassischen Texte. Das hat nicht zur Folge gehabt, daß die Initiatoren unserer Pädagogik ausgeschlossen wurden; wir haben vielmehr auch Wert darauf gelegt, dem Ganzen eine gewisse geschichtliche Tiefe zu geben.
Die Herausgeber haben sich bemüht, möglichst geschlossene, in sich verständliche Texte zu nehmen. Eine Reihe von ihnen könnten ebenso unter philosophischem, soziologischem oder psychologischem Aspekt behandelt werden, andere wieder könnten auch im Zusammenhang eines anderen Themenkreises stehen.
Entscheidend ist, daß alle Beiträge, auch die nicht genuin pädagogischen, sich als Ausgangspunkt für spezifisch pädagogische Fragestellungen eignen.
Im 1. Kapitel geht es vor allem um anthropologische Grundlagen und Ziele der Erziehung. Der enge Zusammenhang von Anthropologie und Pädagogik läßt sich von verschiedenen Ausgangspunkten her aufdecken.
Pädagogische Perspektiven ergeben sich aus den anthropologischen Auffassungen der Philosophen; umgekehrt sind die pädagogischen Systeme der großen Erzieher gestützt von einer ihnen immanenten Selbstinterpretation des Menschen. Von der Analyse typisch menschlicher Sachverhalte aus stellt sich die Frage nach ihrer Wirksamkeit für die Erziehung. Andererseits tritt in den Erziehungsphänomenen selber etwas vom Menschen zutage, das sich nur unter diesem Blickwinkel zeigt.
Die Einsicht, daß der Mensch ein auf Erziehung angelegtes Wesen ist, wird von den Ergebnissen der Einzelwissenschaften gestützt.
Auch die Literatur vermag auf ihre Weise etwas zu enthüllen von den vielfältigen Möglichkeiten, sich im Prozeß der Selbstwerdung zu gewinnen oder zu verfehlen.
Wir haben uns i.g. darauf beschränkt, in den Texten des ersten Kapitels einige erzieherische Grundphänomene zu bringen und auf Ziele hinzuweisen, die dem pädagogischen Akt Sinn und Richtung geben können.
Das zweite Kapitel enthält Beiträge, in denen die erzieherischen Kräfte in ihren Möglichkeiten und Grenzen verdeutlicht werden. Es stellt sich die Frage nach den besten Voraussetzungen für den Vorgang, in dem sich der einzelne zu einem einsatzbereiten Glied der Gesellschaft heranbildet und in dem sich zugleich seine individuelle Entwicklung zur entscheidungsfähigen Person vollzieht.
In den Beiträgen des dritten Kapitels wird die Entwicklung des Menschen von der Geburt bis zur Adoleszenz unter jugendpsychologischen, soziologischen und sozialpsychologischen Aspekten verfolgt.
Das vierte Kapitel befaßt sich in besonderer Weise mit der Frage, wie man in unserem Zeitalter der gesellschaftlichen Veränderung den Schwierigkeiten begegnen kann, die bei der Sozialisierung des Jugendlichen auftreten.
In dem fünften Kapitel wollten die Herausgeber mit Hilfe der Texte die Schule aus der allzu großen Nähe des persönlichen Betroffenseins in einen Abstand rücken, aus dem sie aufs neue sichtbar wird, nicht als statisches Gebilde, sondern als Schule im Wandel, als eine Aufgabe, die sich je und je neu stellt, die durchdacht, geplant und organisiert sein will.
Bis auf das dritte Kapitel, wo die Thematik eine chronologische Folge verlangt, sind die Abschnitte in sich locker gegliedert. Anknüpfend an geeignete Texte, kann der Lehrer im Gespräch an den jeweiligen Fragenkreis heranführen. Es wird sich empfehlen, mit Texten mehr erzählender Art oder mit Fallbeschreibungen zu beginnen, dann zu den abstrakteren Darlegungen überzugehen und am Schluß erst zu einer Besinnung grundsätzlicher Art und zu den Theorien hinzuführen.

Zustandsbeschreibung:
OHLn., Einband leicht gebräunt, l. berieben, Ecken l. angestoßen, Rücken l. fleckig, Besitzervermerk auf Vorsatz, Seiten l. gebräunt, einige wenige Filzstift- u. Kuli-Anstreichungen, Schnitt l. fleckig, ansonsten i.O.

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