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Spies, Gerd: Fliesen aus der Privatsammlung Stahl

Dies ist ein second-hand Artikel

  Spies, Gerd: Fliesen aus der Privatsammlung Stahl.
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Heft, 31 S.
Waisenhaus, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3896

Auszug aus dem Vorwort:
Die Keramiksammlung des Städtischen Museums ist im vergangenen Jahr neu aufgestellt worden, und zugleich wurde den Besuchern mit „Arbeitsbericht 11" ein Führer durch diese Abteilung vorgelegt.
Es zeigte sich, daß die Museumsbestände einen umfassenden Überblick über die Produktion der beiden früher in Braunschweig ansässigen Fayence-Manufakturen zu geben vermögen.
Nur in einem Punkt geht es dem Städtischen Museum nicht besser als den meisten anderen deutschen Museen: die Sammlung von Fayencefliesen ist recht zufällig entstanden und zusammengewürfelt.
Bereits vor zwei Jahren hat das Altonaer Museum in Hamburg diesem auch dort verspürten Mangel zeitweilig abgeholfen, indem es die Fliesensammlung eines bekannten Kunsthändlers in einer Wechselausstellung der Öffentlichkeit vorstellte und in einem sorgfältig bearbeiteten Katalog publizierte.
Auch das Städtische Museum möchte dem Publikum wenigstens vorübergehend in unmittelbarer Nachbarschaft seiner eigenen Keramikabteilung eine systematisch gesammelte Kollektion solcher zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert hergestellten Fayenceplättchen vorstellen.
Durch die Bereitschaft eines Privatsammlers — Herrn Dipl.-Ing. Oberbaurat Siegfried Stahl aus Langendamm bei Nienburg/Weser — kann das Städtische Museum für einige Monate die Lücke füllen, die den kulturgeschichtlichen Museen etwa der Niederlande (Amsterdam, Rotterdam) oder Dänemark (Tondern) völlig fremd ist.
Daß in den meist regional begrenzten kulturgeschichtlichen Museen Norddeutschlands zwar häufig Fliesen in beträchtlicher Anzahl vorhanden sind, nirgends jedoch systematische Ergänzung der Sammlungen erfolgte, erklärt sich zum Teil aus der ungewissen Herkunft der Fayenceplättchen, die sich überhaupt nur in Ausnahmefällen bestimmten Manufakturen genau zuschreiben lassen.
Ein Inventar der sog. „Fürstlichen" Fayence-Manufaktur (1707 bis 1808) in Braunschweig erwähnt bereits 1710 Fliesen, jedoch kann man heute nur vermuten, welcher Typ hier angefertigt wurde.
In der Literatur — hier sei nur das umfangreiche Werk von Berendsen, Schoubye, Tichelaar: Fliesen (1964) erwähnt — wird das Braunschweiger Fabrikat im allgemeinen einem traditionell holländischen Fliesentyp zugeordnet: Eine Landschaft in Blau wird von einem mit Achtpaß umgebenen Kreis begrenzt, das Eckornament zeigt eine Nelke, die ganze Umrahmung ist in Mangan auf weißen Grund gespritzt.
Tatsächlich sind im Städtischen Museum auffallend viele derartige Fliesen vorhanden, und es läßt sich für den stark holländischen Charakter eine einleuchtende Erklärung finden;denn in der Braunschweiger Manufaktur arbeitete in den Jahren 1718 bis 1720 Daniel Kayck, ein Holländer aus Delft, und von 1717 bis 1720/21 der in der Geschichte der deutschen Fayence unter dem Namen Johann Kaspar Rib bekannte Meister, der ebenfalls in Delft gelernt hatte. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Katalog
I Fliesen, die sich zu endlosen Tapetenmustern zusammenfügen lassen (Nr. 1—150)
II Fliesen mit Blumenornamenten (Nr. 151—291)
III Einzelne Figuren oder Figurengruppen: Soldaten, Bürger, Kinder, Hirten (Nr. 292-342)
IV Biblische Szenen (Nr. 343-383)
V Tiere (Nr. 384-448)
VI Landschaften (Nr. 449-637)
VII Tableaus (Nr. 638-657)

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Einband leicht verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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