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Groll, Theodor: Geerschtiaden. Humoresken aus dem Leben Gersts

Dies ist ein second-hand Artikel

  Groll, Theodor: Geerschtiaden. Humoresken aus dem Leben Gersts. weiland Gefängnispastor zu Düsseldorf...
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 139 S.
Triltsch Verlag, 1959
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 6720

Vorwort zur 2. Auflage
Die im Jahre 1885 bzw. 1888 erschienenen „Geerschtiaden" von Theodor Groll sind seit Jahrzehnten vergriffen. Pfarrer Gerst, der Träger der Gerstiaden selbst, schien, nachdem alle die ihm nahegestanden oder ihn gekannt, gestorben, in Vergessenheit geraten, bis die seit einigen Jahren stark aufstrebende Heimatbewegung sich dieses Originals und des aus der Stadtgeschichte der 40er und 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts nicht wegzudenkenden Mannes erinnerte und das Interesse für ihn wieder erweckte.
Der Verlag glaubt sich hiernach der Verpflichtung nicht entziehen zu sollen, die „Geerschtiaden" neu zu veröffentlichen, zumal, nachdem eine rege Nachfrage nach ihnen einsetzte.
Bei der Herausgabe der „Geerschtiaden" erwies sich eine Bearbeitung im Sinne einer besseren Anpassung an die heimatliche Mundart als notwendig, die sich zugleich bei peinlichster Berücksichtigung der Originalausgabe auch auf einige Verbesserungen der Metrik, des Reimes usw. erstreckt.
Zugleich erschien es zweckdienlich, eine biographische Enleitung voraufzuschicken, die mit der Persönlichkeit des Arresthaus-Seelsorgers Gerst bekanntmachen soll.
Die Schreibweise des Plattdeutschen ist der Sprechweise angepaßt, wobei zu bemerken ist, daß „g wie j", im übrigen die Wörter möglichst breit zu sprechen sind: „Eeze = Erbsen, Lääwe = Leben, Buure = Bauern, wöhd oder wööd = wird, määt = macht, saht = sagt" usw.
Entsprechend ist der Name „Gerst", abgeleitet von der Gerste, auszusprechen: „Jääsch", nicht Gääsch oder Gerscht. Gleichwohl wurde aus naheliegenden Gründen der Titel der Originalausgabe „Geerschtiaden" beibehalten.
Düsseldorf, im September 1933
August Dahm

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband angeschmutzt, Seiten leicht gebräunt u. tlw. l. fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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