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Sauder, Gerhard (Hg.): Die Bücherverbrennung

Dies ist ein second-hand Artikel

  Sauder, Gerhard (Hg.): Die Bücherverbrennung. 10. Mai 1933
  Preis: 6,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 338 S.
Ullstein, 1985
ISBN: 3-548-34269-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7242

Klappentext:
»Dieser 10. Mai - ewiges Schandmal nazistischer Barbarei - müßte in Zukunft auf der ganzen gesitteten Welt in sein Gegenteil verwandelt werden, in einen Tag des Nie-wieder-Vergessens und in einen Tag der Manifestation für die Freiheit des Geistes!« schrieb Oskar Maria Graf 1943 im amerikanischen Exil zum zehnten Jahrestag der Bücherverbrennung.
Der vorliegende Band gibt zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Ereignisse des 10. Mai 1933, über ihre Vorgeschichte und ihre Auswirkungen bis in unsere Gegenwart.
In einer Einleitung zeichnet der Herausgeber die lange Tradition der Bücherverbrennung nach, von der mittelalterlichen Inquisition bis zur unmittelbaren Vorgeschichte der letztlich beispiellosen Aktion »Wider den Undeutschen Geist«.
In Text, Bildmaterial und Darstellung macht Sauder die sozial- und geistesgeschichtlichen Hintergründe sichtbar, zeigt die Entwicklung des antidemokratisch-völkischen Denkens in den zwanziger Jahren, belegt die politische Situation der Studenten und Professoren, ihre Verfassungsfeindlichkeit, und die Rolle, die eine falsch verstandene Germanistik spielte.
Mit einer Fülle bisher teilweise unbekannter Dokumente - Aufsätze, Briefe und Plakate - werden die rassistische Schriftsteller-Diffamierung und die Aktionen der Deutschen Studentenschaft vom April und Mai 1933 belegt.
Der Band endet mit den ersten Reaktionen der Betroffenen und den späteren Stellungnahmen emigrierter Autoren, denen der 10. Mai 1933 zum symbolischen Datum für die Freiheit des Geistes wurde.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, l. verknickt u. l. fleckig, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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