Sementowsky-Kurilo, Nikolaus von: Alexander I. von Rußland
Sementowsky-Kurilo, Nikolaus von: Alexander I. von Rußland. Napoleons Gegenspieler um Europas Schicksal | ||||
Preis:
6,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 373 S. Societäts-Verlag Verlag, 1967 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Russland; Epoche: Industrialis. |
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Sokrates-Verkaufsrang: 2437
Klappentext:
Alexander I., auf dem Wiener Kongreß umjubelt, nicht lange danach mißverstanden und gehaßt, was hat er dem Abendland wirklich bedeutet? Vor 150 Jahren wurde die Idee des geeinten Europa zweimal geboren und wieder verloren. Napoleon suchte sie mit Gewalt zu verwirklichen. Sein großer Gegenspieler, Alexander, der Bonaparte zuerst bewunderte und dann überwand, wollte ihr im Bunde der Heiligen Allianz zum Leben verhelfen.
Die Gestalt des Zaren, den sein Volk vergötterte und verurteilte und dessen letzte religiöse Wandlung es verehrte, erfährt in diesem Buch eine Deutung im Zusammenhang mit der tragischen Geschichte Rußlands.
Der Autor, Sproß einer russischen Adelsfamilie, dessen Vorfahr Arzt des Zaren war, hat aus tiefem Erfassen russischen Wesens ein Stück bedeutender abendländischer Geschichte neuem Verständnis erschlossen.
NIKOLAUS VON SEMENTOWSKY-KURILO, 1901 in der Ukraine geboren, ist mütterlicherseits deutscher Abstammung. Nach der Flucht aus Rußland (1920) studierte er in Berlin. 1933 ging er freiwillig ins Exil. Er wirkte eine Zeitlang als Gastprofessor in Italien. Später wurde er Korrespondent der deutschsprachigen Presse und Präsident der Union Ausländischer Journalisten in Mailand. Seit 1965 lebt er wieder in Deutschland. Sementowsky-Kurilo schreibt in vier Sprachen (russisch, deutsch, französisch, italienisch). Seine zahlreichen Bücher sind in Deutschland, Belgien, Spanien, Italien und in der Schweiz erschienen. Geistes- und Kulturgeschichte des Abendlandes, Soziologie und Psychologie, vor allem aber die Geschichte Rußlands gehören zu seinen bevorzugten Themen. Die Gestalt Alexanders begleitet ihn seit der Kindheit. Sein Urgroßvater war Leibarzt des Kaisers. Sein Großvater, hoher Staatsbeamter und Verfasser historischer Werke, glaubte nach langen Untersuchungen, daß der Schöpfer der Heiligen Allianz sein Leben als Starez Fedor Kusmitsch beschlossen hat. Zu dieser Auffassung bekennt sich auch der Enkel. In seinem Buch wird die einstige Legende zu einer glaubhaften historischen Hypothese.
Zustandsbeschreibung:
OBr. mit OU., dieser leicht berieben u. eingerissen, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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