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Moravia, Alberto: Gefährliches Spiel

Dies ist ein second-hand Artikel

  Moravia, Alberto: Gefährliches Spiel. Roman. Aus dem Italien. von Liselotte Loos
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 391 S.
Rowohlt, 1959
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Italien; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17776

Klappentext:
In «Gefährliches Spiel», das zuerst 1935 unter dem Titel «Le ambizioni sbagliate» veröffentlicht wurde, tötet die früh verführte, schöne und ehrgeizige Andreina, Tochter eines Studienrats, die Frau eines Grafen, weil sie ihren Eheabsichten im Wege steht. In virtuos und aus kritischer Distanz gestalteten, kaltblütig gesteigerten Szenen schließt sich die Geschichte zu einem faszinierenden Reigen, in dem keiner, der ihr begegnet, dem Bann Andreinas entgeht, bis endlich das Gebäude ihrer Intrigen einstürzt.

Der italienische Romancier ALBERTO MORAVIA ist ein Meister des modernen psychologischen Realismus. Gerühmt und befehdet als rücksichtslos entlarvender Gesellschaftskritiker, ist er heute in der ganzen Welt bekannt und zählt zu den fünf meist gelesenen Autoren Amerikas.
Moravia, eigentlich Alberto Pincherle, wurde 1907 als Sohn eines aus Mähren eingewanderten Architekten in Rom geboren. In seiner Jugend fesselte ihn eine schwere Krankheit jahrelang ans Bett. So wurde er von einem Privatlehrer erzogen. 1925 genas er völlig.
Gleich sein erster Roman «Gli indiffereti» (Die Gleichgültigen, 1929) erregte großes Aufsehen und wurde preisgekrönt. Schon dieses Buch, das den seelischen und sittlichen Niedergang einer korrupten Bourgeoisie schildert, enthält thematisch und formal die charakteristischen Elemente, die seine Werke berühmt machten.
Die Faschisten verboten das Buch ebenso wie die Novelle «La mascherata», eine getarnte, satirische Darstellung der Diktatur. Der Verfemte ging als Zeitungskorrespondent nach England, Griechenland, China, Amerika und Mexiko. Sein Knabenroman «Agostino» (1944) erhielt den ersten italienischen Literaturpreis, der nach der Befreiung des Landes verliehen wurde.
1951 wurde er zum ersten Mal für den Nobelpreis vorgeschlagen und am 20.7.1959 wurde er vom 30. Kongreß des Internationalen PEN-Clubs zum neuen Präsidenten gewählt. 1952 erhielt er den «Premio Strega».
Moravias kühnstes und erfolgreichstes Werk ist «La romana» (Adriana, 1947). Der wegen seiner Freizügigkeit in erotischen Partien angefeindete Autor gibt darin mit glänzender Erzählkunst in der Ich-Form die Beichte einer römischen Straßendirne und zugleich ein unbestechliches Sittenbild des modernen Großstadtlebens.
Weitere bedeutende Werke Moravias sind «L'amore conjugale» (Leda Baldoni und der Fremde, 1950), «Il conformista» (Der Konformist, 1951) und «Il Disprezzo» (1954).
Die Bände «La bella vita» (Das schöne Leben, 1935), «L'imbroglio» (1937) und «Racconti Romani» (1954) enthalten Kurzgeschichten und Novellen. Viele Werke des Autors wurden verfilmt, so die Ehegeschichte «La provinciale» (1953). Sein bisher letzter Roman «La Ciociara» erschien 1958 unter dem Titel «Cesira» in deutscher Übersetzung.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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