Grimal, Pierre: Liebe im Alten Rom
Grimal, Pierre: Liebe im Alten Rom. Aus dem Franz. von Ulla Schuler | ||||
Preis:
8,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 279 S. Societäts-Verlag, 1981 ISBN: 3-7973-0376-9 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Italien; Epoche: Antike |
Lieferzeit: 3-5 Tage
|
Sokrates-Verkaufsrang: 8752
Klappentext:
Geschichte und Geschichten, Mythen und Poeten, die Politik und das tägliche Leben:
auch im römischen Imperium hat die Liebe geherrscht. Mit Kennerschaft und Geist gibt Grimal ein großes Fresko römischer Sitten von der archaischen Frühzeit bis zur julisch-claudischen Dynastie.
Er berücksichtigt die gesellschaftlichen, juristischen, religiösen und kulturellen Aspekte, erzählt von berühmten Liebschaften, von Göttinnen und Hetären und immer wieder von der „Kunst zu lieben".
Den Römern, die sich für ein frommes Volk hielten, war die Liebe heilig. In der frühen Zeit hatte die Liebe ihre eigenen Gottheiten und Riten. Venus hatte schon im 7. Jahrhundert v. Chr. ihr Heiligtum; von den Urzeiten an symbolisierte sie die geheimnisvolle Macht des Weiblichen, und in wechselnden Rollen läßt sich ihr Einfluß durch die ganze römische Geschichte verfolgen.
Die eheliche Liebe war das Ideal der frühen Zeit - und die Ehe als politisches Instrument gehörte zu den Grundlagen der römischen Gesellschaftsordnung.
Grimal berichtet über ihre Gesetze - auch über Scheidung -, über Zeremonien und über das römische Familienleben. Er erzählt von den tugendhaften Frauen der Republik wie von den emanzipierten der Spätzeit, von Kurtisanen, der freien Liebe und den Sklaven.
Berühmt-berüchtigte Damen wie Messalina, Agrippina oder Poppaea erscheinen in neuem Licht, und Neros Orgien fehlen ebensowenig wie die abenteuerlichen Romanzen Kleopatras, kaiserliche Liebschaften und die spätrömische Familien- und Machtpolitik.
Der göttliche und der irdische Charakter der Liebe, die Mythen, die sie schafft - Grimal verfolgt sein Thema in allen Variationen. Apulejus, Plautus, Ovid, Valerius Maximus, Seneca, Catull, Properz, Petronius u. a. sind seine Zeugen.
PIERRE GRIMAL, 1912 in Paris geboren, seit 1945 Professor in Bordeaux und dort Ehrenpräsident der Archäologischen Gesellschaft; Mitglied der französischen Archäologischen Gesellschaft, Verfasser zahlreicher Publikationen zur Archäologie und zur Kunst und Geschichte Roms.
Inhalt:
Einleitung - Liebe in der Frühzeit Roms - Liebe und Religion - Die römische Ehe - Ehe und Sitten im goldenen Zeitalter - Freie Liebe - Die Liebe und die Dichter - Liebe und Politik - Liebe in der Kaiserzeit - Rom und die Liebe - Anmerkungen
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht verknickt u. l. berieben, ansonsten gute Erhaltung.
Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...
Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier
können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels
per Email zuschicken.
Mehr zu den Themen: italienisch, Antike