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Ecke, Christoph: Ewiger Vorrat klassischer Musik

Dies ist ein second-hand Artikel

  Ecke, Christoph: Ewiger Vorrat klassischer Musik. auf Langspielplatten
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 325 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1959
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5478

Auszug aus der Einführung:
Musik wird nicht nur gehört, sie will auch erlebt werden. Das Hören vermitteln bei der Schallplatte Aufnahmetechnik und Abspielapparatur.
Das Erlebnis vermittelt die Interpretation; über sie geht der Verkehr zwischen dem Komponisten und dem Hörer.
Bei unserer erst vor wenigen Jahren in das Stadium der Reife getretenen Schallplattenindustrie jagen sich die technischen Neuerungen; sie kommen, sie werden verbessert, manche werden überholt. Zweierlei aber bleibt: das geniale Werk und die geniale Interpretation.

Vorrang der Interpretation
Eine klangtechnisch glänzend wiedergegebene, aber ohne Geist dirigierte Symphonie langweilt, eine inspirierte Interpretation derselben Symphonie fesselt auch dann, wenn die Wiedergabe nicht den letzten Errungenschaften der akustischen Technik entspricht - viele ältere Aufnahmen großer Interpreten bieten hierfür beredte Illustrationen.
Innerhalb vernünftiger Grenzen hat also bei der Schallplatte die Darstellung des Werkes gegenüber der Klangwirkung grundsätzlich den Vorrang; erst bei musikalisch gleichwertigen Aufnahmen tritt die akustische Qualität als Maßstab hinzu.
Diese Wahrheit hat vor allem auch für die Stereo-Aufnahme ihre Gültigkeit; bei allen wichtigen Vorteilen, die sie dem Hörer zu bieten imstande ist, unterliegt auch die Stereoplatte dem musikalischen Gesetz vom Vorrange der Interpretation gegenüber den klanglichen Belangen.
Ein weiteres Moment gibt diesem Grundsatz erhöhte Bedeutung. Das Erleben einer Komposition ist das Ergebnis öfteren Hörens — zu einer Zeit, in einem Ausmaß, wie es der Hörer bestimmt, was — zum Unterschied vom Konzert, vom Opernhaus und vom Rundfunk — nur die Schallplatte gestattet.
Öfteres Hören einer und derselben Komposition aber erfordert schon deshalb die höchste Qualität der Interpretation, weil die Empfangsbereitschaft des Hörers leicht abgenutzt wird: Je genialer die Interpretation, desto ausdauernder ist die Aufnahmefähigkeit des Hörers.
Oft heißt es, die Interpretation klassischer Musikwerke unterliege ebenso wie die Kleidung der Mode, die Methoden der Interpretation wandelten sich, sie seien vom allgemeinen Geist der Zeit abhängig, und der Interpret habe darauf keinen Einfluß. Aber die praktische Erfahrung bestätigt diese Auffassung nicht. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr. (mit Ln.rücken), Einband leicht gebräunt u. l. berieben, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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