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Orwell, George: Neunzehnhundertvierundachtzig [1984]

Dies ist ein second-hand Artikel

  Orwell, George: Neunzehnhundertvierundachtzig [1984]. Roman
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Ausreichender Zustand,
Paperback, 231 S.
Bürgers Taschenbücher, (1950)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: England; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5297

Klappentext:
GEORGE ORWELL Pseudonym für ERIC ARTHUR BLAIR 1903 -1950
nach dem Urteil eines englischen Literaturkritikers „der redlichste Autor der Gegenwart", wurde in Motihari (Bengalen) geboren. Mit Hilfe eines Stipendiums wurde er von 1917 bis 1921 in Eton erzogen, doch — dies sind seine eigenen Worte —: "ich arbeitete dort nichts und lernte sehr wenig". Von 1922 bis 1927 diente er in Burma bei der englischen Imperial Polizei. Das dort für seine Gesundheit schädliche Klima, weiter aber der Wunsch, Schriftsteller zu werden, bestimmten seinen Entschluß, den Dienst bei der Polizei zu quittieren. „Auch konnte ich nicht mehr länger einem Imperialismus dienen, den ich immer mehr als einen Spektakel kennenlernte." Es folgten für ihn Jahre bitterster Not: als Tellerwäscher, Aushilfslehrer, Nachtarbeiter, Landstreicher und Verkäufer in einer Buchhandlung schlägt er sich zuerst in Frankreich, dann in England mühselig durch, bis er — etwa ab 1935 — von seinen Einkünften als Schriftsteller auf dem Lande ein bescheidenes Leben führen kann.
1936 heiratete er und geht Ende dieses Jahres als Soldat nach Spanien. Er kämpft weder auf der Seite Francos, noch bei den Roten: er gehört der P.O.U.M. an, einer unabhängigen radikalen Partei der spanischen Linken, die sowohl die faschistische wie die stalinistische Diktatur bekämpfte. Er wird schwer verwundet und mit Orden ausgezeichnet, jedoch »was ich in Spanien erlebte und seit dem von der Arbeit linksgerichteter Parteien gesehen habe, hat mir Schauder vor der Politik eingeflößt". Er befreit sich deswegen von allen Parteibindungen, da er glaubt, nur dann als Schriftsteller ehrlich und aufrichtig wirken zu können.
Kurz vor seinem Tod schreibt er, gehetzt von der Tyrannei einer schweren Lungentuberkulose, auf der Hebrideninsel Jura den vorliegenden Roman, der mehr als seine anderen Bücher seinen Weltruhm begründet.
"1984" ist eine Darstellung der totalitären Gesellschaft, niedergeschrieben mit der Hellsichtigkeit eines Sterbenskranken. Hinter dieser Zukunftsvision aber steht eine reiche, eigene Welt, eine warme und klare Menschlichkeit, denn, wie Arthur Koestler über Orwell sagt: "Dieser einsame Mann war voller Liebe".

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband eine Ecke abgerissen, Besitzervermerk auf Innendeckel, Seiten gebräunt u. tlw. leicht verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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