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Osthoff, Wolfgang: Ludwig von Beethoven

Dies ist ein second-hand Artikel

  Osthoff, Wolfgang: Ludwig von Beethoven. Klavierkonzert Nr. 3 c-moll, op. 37
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 38 S.
Wilhelm Fink Verlag, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5443

Aus der Einleitung:
Entstehung und Quellen
Innerhalb der Klavierkonzerte Beethovens - zu den fünf bekannten treten noch ein Jugendwerk von 1784 und die Klavierbearbeitung des Violinkonzertes, während das Tripelkonzert zur Gattung der Symphonie concertante tendiert - bricht mit dem dritten Klavierkonzert in c-moll, das mit den folgenden in die sogenannte zweite Schaffensperiode fällt, der unverwechselbare Beethovensche Charakter durch.
Erste Spuren des Konzerts finden sich in einem Skizzenbuch Beethovens, das wohl aus dem Jahre 1797 stammt. In einem Brief vom 15. Dezember 1800 bietet Beethoven dem Komponisten, Kapellmeister und Musikverleger Franz Anton Hofmeister zu Leipzig „ein Konzert für's Klavier" - op. 19 in B-Dur - an, „welches ich zwar für keins von meinen Besten ausgebe, so wie ein andres, was hier bej mollo herauskommen wird ..., weil ich die Bessern noch für mich behalte, bis ich selbst eine reise mache" (Beethoven, Briefe, I, 58). Das „andre" Konzert, das er ebensowenig wie op. 19 für eins von seinen „besten" ausgibt, ist op. 15 in C-Dur, das 1801 bei T. Mollo & Co. in Wien herauskam.
„Besser" als diese beiden ist das dritte Klavierkonzert in c-moll, auf das er in dem Brief anspielt, wobei er den Eindruck erweckt, daß bereits mehrere von diesen „besseren" Konzerten, die er noch zurückhält, vorliegen. Vielleicht hatte Beethoven wirklich schon damals sein viertes Klavierkonzert in G-Dur in Angriff genommen.
Wie dem auch sei: in Übereinstimmung mit dem Jahresdatum dieses Briefes trug das autographe Manuskript des c-moll-Konzertes die ebenfalls eigenhändige Aufschrift: Concerto 1800 Da L. v. Beethoven.
Dieses Autograph - seit 1868 in der Berliner Staatsbibliothek - war während des zweiten Weltkrieges in Schlesien ausgelagert und ist seither verschollen. Im Jahre 1802 und Anfang 1803 bot Beethovens Bruder Karl das Konzert vergeblich den Musikverlagen Breitkopf und Härtel in Leipzig und André in Offenbach an. Beethoven selbst scheint es 1803 auch Simrock in Bonn angeboten zu haben.
Am 5. April 1803 spielte Beethoven in Wien sein Konzert zum ersten Male. Im Herbst 1804 kam der Originaldruck der Einzelstimmen heraus: GRAND CONCERTO pour le Pianoforte 2 Violons ... compose et dedié A Son Altesse Royale Monseigneur le Prince LOUIS FERDINAND DE PRUSSE par Louis van Beethoven Op. 37, À Vienne au Bureau d'Ans et d'Industrie (Platten-Nummer 289), aber erst nach Beethovens Tod eine Partitur.
Das Autograph einer von Beethoven nachträglich komponierten Kadenz zum ersten Satz wird im Pariser Conservatoire (Musiksammlung jetzt in der Bibliotheque Nationale) aufbewahrt. Skizzen zu einer weiteren Kadenz (aus der ehemaligen Sammlung Bodmer) sollen in der Gesamtausgabe der Beethovenschen Skizzen veröffentlicht werden. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. l. verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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