Cardenal, Ernesto: Die Stunde Null
Cardenal, Ernesto: Die Stunde Null. | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 398 S. Hammer Verlag, 1980 ISBN: 3-87294-147-X Lieferbarkeit: vergriffen Land: Nicaragua; Epoche: 68er |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 4351
Klappentext:
Taschenbuchausgabe gemeinsam herausgegeben mit der Arbeitsgemeinschaft Dritte-Welt-Läden e.V. und der GEPA (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH)
»Ich singe ein Land, das bald geboren wird« (Ernesto Cardenal)
»Ernesto Cardenal, so hört man, hat das Erbe seiner sehr reichen Familie ausgeschlagen, lebt arm mit Armen und Ärmsten. Das ist seine und seiner Freunde Weise, an der Veränderung der herrschenden Zustände, die durch die ungerechte Verteilung der Reichtümer (Cardenal) gekennzeichnet sind, zu arbeiten.
Ernesto Cardenal ist arm, seine Gedichte sind um so reicher, reich an Sinnlichkeit und Anschauung, reich an Imagination und Erinnerung, reich an geschichtlichen und politischen Details.
In Cardenals Gedichten begegnet eine Gewaltlosigkeit, die mehr ist als soziale Strategie oder Taktik, nämlich Gewaltlosigkeit schöpferischer Liebe. In dieser Liebe leuchten Menschen, Landschaften, Geschichte, soziale Situationen auf, leuchten auf in ihrer Realität, aber auch in ihrer Möglichkeit, leuchten auf, ohne vergewaltigt zu werden im Interesse eines poetischen, politischen oder theologischen Dogmas.
Durch die Verleihung des Nobelpreises ist Pablo Neruda bei uns erneut bekannt geworden. Die lateinamerikanische Kritik rückt Cardenal mehr und mehr in die Nähe Nerudas. Vielleicht ist es für Lateinamerika und seine Zukunft bezeichnend, daß der eine seiner beiden bedeutendsten Dichter ein undoktrinärer Kommunist, der andere ein undoktrinärer, mystischer Christ ist. Beide keine Nur-Dichter, beide heftig und konkret für eine bessere Zukunft engagiert.« (KURT MARTI)
Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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