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Gamsachurdia, Konstantine: Die rechte Hand des großen Meisters

Dies ist ein second-hand Artikel

  Gamsachurdia, Konstantine: Die rechte Hand des großen Meisters. Historischer Roman
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 431 S.
Kultur und Fortschritt, 1969
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Russland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2911

Klappentext:
Ein verwittertes Relief an der Kathedrale der alten georgischen Hauptstadt Mzcheta, die abgeschlagene Hand eines Baumeisters darstellend, gemahnt an wechselvolle und tragische Ereignisse längst vergangener Tage.
Gebaut wurde die Kathedrale im II. Jahrhundert während der Regentschaft Giorgis I., eines kapriziösen und despotischen Königs, der zwar willens ist, sein Königreich aus der Umklammerung Konstantinopels zu befreien, die heidnisch-aufrührerischen Fürstentümer zu befrieden und dem Glaubensanspruch des Katholikos der georgischen Kirche zu genügen, sich aber mit seinen persönlichen Wünschen stets im Widerspruch zu den Interessen des Staates befindet.
Königin Mariam, die strenggläubige Asketin, ist ihm keine Gefährtin. Sie treibt ihn unfreiwillig in die Arme leichtfertiger Hofdamen, zwingt ihn, seinen Kummer im Wein zu ertränken.
Die schöne, heimlich begehrte Fürstentochter Schorena, die er in erniedrigender Gefangenschaft hält, erscheint ihm unerreichbarer denn je, da sie ihm nie verzeihen wird, daß er ihren Verlobten töten und ihren Vater blenden ließ.
Die glücklichsten Stunden verbringt Giorgi in Gesellschaft treuer Jugendfreunde auf der Jagd. Auf einem seiner Jagdausflüge lernt er den jungen lasischen Baumeister Arssakidse, Schorenas vermeintlichen Milchbruder, kennen.
Eine schicksalhafte Laune bestimmt ihn, seinen Oberbaumeister Farsman, den bei Hofe meistgehaßten, doch auch meistgefürchteten Mann, zu entlassen und Arssakidse mit dem Wiederaufbau der Swetizchoweli-Kathedrale zu betrauen.
Farsman, wohl wissend, daß keiner außer ihm das Geheimnis kennt, stahlharte Schwerter zu schmieden, deren das königliche Heer so dringend bedarf, spinnt nun mit greisenhafter Rachsucht jenes Netz, das den eifersüchtigen König und den kunstbesessenen jungen Baumeister gleichermaßen ins Verderben stürzen soll.

KONSTANTINE GAMSACHURDIA, der viele Jahre in Deutschland lebte, 1919 an der Humboldt-Universität zum Doktor der Philosophie promovierte, Thomas Mann persönlich kannte, mit dem Zaren auf Kriegsfuß stand und sich nach anfänglichen Ressentiments letztlich doch mit der Sowjetmacht versöhnte, begann 1923 zu schreiben. Mit viel Sinn fürs Detail, mit sicherem Blick fürs Monumentale verwob er in diesem Roman Tatsächliches, Legendäres und Chronikalisches zu einem farbenprächtigen „Gobelin" georgischer Geschichte.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser mit leichten Randläsuren, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung. Einbandentwurf: Eberhard Neumann.

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