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Kusche, Ludwig: Der nachdenkliche Musikant

Dies ist ein second-hand Artikel

  Kusche, Ludwig: Der nachdenkliche Musikant. Eigenwillige Beiträge zur Musikgeschichte
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 183 S.
Heimeran, 1958
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3591

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Auszug aus dem Vorwort:
Der Verfasser dieses Buches nennt sich einen nachdenklichen Musikanten. Musikant ist er von Beruf, und nachdenklich ist er bei diesem seit vielen Jahrzehnten ausgeübten Berufe als Komponist, Pianist und Kapellmeister geworden. Das will sagen: er glaubt nicht alles so unbesehen und unbehört, was uns Musikwissenschaft, Musikkritik und Aufführungspraxis im Laufe der Zeit bis heute vorgesetzt haben.
Er gibt gerne zu, daß er, außer verschiedenen musikalischen Adern, auch eine polemische Ader hat und manchmal das Bedürfnis verspürt, sich selbst zur Ader zu lassen, wobei dann ein Essay herauskommt, ein Versuch: Musikgeschichte, Musikkultur und Musikausübung einmal unter anderen Gesichtspunkten zu betrachten, als es heute üblich ist.
Der nachdenkliche Musikant läßt sich nämlich von dem Glauben nicht abbringen, daß Musik eine lebendige Kunst ist und bleiben muß, der man nur schaden kann, wenn man sie in der Weise betrachtet oder lehrt, in der kunsthistorische Führungen durch berühmte Gemäldegalerien abgehalten zu werden pflegen. Wenn ich über das Bild eines Trinkers von Frans Hals oder über eine flämische Bauernrauferei bei Adriaen Brouwer nicht erst einmal kräftig lachen darf, so, wie die Zeitgenossen dieser Maler über diese Bilder wahrscheinlich gelacht haben, sondern mir wissenschaftliche Belehrungen anhören muß über Begriffe wie Genremalerei im allgemeinen und im besonderen, über die Art der Malweise und die Probleme der Komposition (worüber gerade ein Brouwer wahrscheinlich sehr wenig nachgedacht hat), wenn ich mit kunsthistorischen Schlagworten totgeschlagen werde, statt erst einmal unbefangen genießen zu dürfen – dann ist es mit der Lebendigkeit des Kunsterlebens so ziemlich vorbei. Und dieser museale Geist, der die Kunstwerke nach Malschulen und reinlich getrennten Kunstepochen zusammenhängt, dokumentiert sich auch seit vielen Jahrzehnten schon in unserer Literatur, die von Musik handelt. [...]

Inhalt:
Nachdenkliches Vorwort
- Isar — Athen
- Was und warum wird in den Opern getrunken?
- 50 : 50 = 1 = W. A. Mozart
- Von der Magie des Operntitels
- Beethoven ohne Metaphysik
- Ein Albumblatt für Robert Schumann
- Haydn an Ort und Stelle
- Die heimliche Nationalhymne

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband leicht berieben, Seiten gebräunt u. tlw. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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