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Vidal, Gore: Washington, D.C.

Dies ist ein second-hand Artikel

  Vidal, Gore: Washington, D.C.. Roman. Aus dem Engl. von Philip Weiler
  Preis: 18,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 425 S.
Kiepenheuer & Witsch, 1967
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: USA; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3086

Klappentext:
Gore Vidal, der in seinem international erfolgreichen Roman Julian eine der faszinierendsten Epochen der spätantiken Welt beschrieb, rückt in seinem neuen Buch ganz nahe an unsere politische Gegenwart heran.
In Washington, D.C. erzählt er von Machtkämpfen vor und hinter den Kulissen des Weißen Hauses, von gesellschaftlichen und politischen Affären, von prunkvollen Empfängen und intimen Cocktailparties in der amerikanischen Regierungshauptstadt, die im Roman einmal ein »Superdorf« genannt wird.
Vidal porträtiert in Washington, D.C. eine vielschichtige Gesellschaft, wie sie auch in anderen Zentren großer Macht versammelt sein könnte.
Der Roman beginnt in den dreißiger Jahren, der Ära Franklin Delano Roosevelts, und endet mit dem Erscheinen der Generation John F. Kennedys auf der Bühne des politischen Welttheaters.
Die Schauplätze wechseln in schneller Folge vom Weißen Haus zu den politischen Klubs, überall dorthin, wo Geschichte und Geschichten gemacht werden. Nicht weniger abwechslungsvoll sind die Menschen, die uns begegnen: James Burden Day, ein konservativer Senator, der vor dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg auf dem Höhepunkt seiner politischen Laufbahn steht, und Clay Overbury, sein Schüler und Gegenspieler. Beide Männer gehören der gleichen Partei an.
Aber während der alternde Senator auch im politischen Leben an ethische Prinzipien glaubt, ist für den Pragmatiker Clay Overbury nur eines wichtig: zu gewinnen.
Er ist der Typ des modernen Politikers aus der Generation Kennedys. Seinen Aufstieg zur Macht fördert sein Schwiegervater, ein reicher Zeitungsverleger, der die Bedeutung von Geld, Werbung und »Image« in der modernen Politik genau erkannt hat und vielen seinen Willen diktieren kann, nur nicht seiner schönen, aber hemmungslosen Tochter Enid und seinem Sohn Peter, dem liberalen Richter einer Gesellschaft, die ihn zugleich fasziniert und abstößt.
Neben diesen und vielen anderen Figuren - darunter gesellschaftliche Emporkömmlinge, politische Außenseiter und politisierende Militärs - treten historische Figuren der Zeit auf. Das gibt dem Roman, dessen Spannung bis zur letzten Seite anhält, einen farbigen und authentischen Hintergrund.
Gore Vidal, der als Enkel eines Senators in Washington aufwuchs, gehörte später zum engeren Kreise um Präsident Kennedy, ohne allerdings dessen kritikloser Anbeter zu sein.
Er hat, wie nur wenige, aus nächster Nähe beobachten können, was sich im Schatten großer Ereignisse abspielt.
Diese Einsichten und die erzählerische Virtuosität, mit der Vidal Menschen und Schicksale bündelt, machen sein neues Buch zum aufschlußreichen Roman einer Zeit, in der sich — nicht nur in Amerika - umwälzende Veränderungen zugetragen haben.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. mit l. Randläsuren, Rücken l. schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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