homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Gewinnspiel

?
Jeden Monat neu: Beantworten Sie eine Frage und gewinnen Sie einen von zwei tollen Preisen.

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Top 5

1. Toscani, Oliviero: Die Werbung ist ein lächelndes Aas
2. Knapp, Caroline: Alkohol - meine gefährliche Liebe
3. Rosner, Louis J. / Ross, Shelley: Multiple Sklerose
4. Klagenfurt, Kurt: Technologische Zivilisation
5. Link, Manfred / Wieczorek, Emil: Psychische Störungen bei Kindern

Freud, Sigmund / Zweig, Arnold: Briefwechsel

Dies ist ein second-hand Artikel

  Freud, Sigmund / Zweig, Arnold: Briefwechsel. Hg. von Ernst L. Freud
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigend, mit Mängelex.-Stempel,
Paperback, 202 S.
Fischer Taschenbuch, 1984
ISBN: 3-596-25629-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Österreich; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3450

Klappentext:
Am 18. März 1927 wandte sich Arnold Zweig an Sigmund Freud mit der Bitte, ihm sein neuestes Buch >Caliban oder Politik und Leidenschaft. Versuch über die menschlichen Gruppeneffekte, dargestellt am Antisemitismus< widmen zu dürfen.
Damit beginnt ein Briefwechsel und eine Freundschaft zwischen dem Psychoanalytiker und dem Dichter. Schon in seinem ersten Brief schneidet Arnold Zweig all die Themen an, die den Briefwechsel bestimmen und vorantreiben: die Dichtung, die Psychoanalyse, die Palästina-Frage und, damit verbunden, die Probleme des Judentums und der aktuellen Politik.
Der Briefwechsel fällt in eine Epoche, die für die Geschichte Europas, aber auch für das Leben der beiden Männer von entscheidender Bedeutung war.
Arnold Zweig wie Sigmund Freud, der eine im besten Mannesalter, der andere im Herbst seines Lebens, mußten, als Juden verfolgt, während dieser Zeit das Land, in dessen Sprache sie schrieben, verlassen. Ihr Briefwechsel, der zwölf Jahre umfaßte und erst mit dem Tode Freuds endete, dauerte in der Zeit des Exils an.
Die Verehrung und die menschliche Zuneigung, die aus den Briefen Arnold Zweigs an Sigmund Freud spricht, haben ihre Wurzeln in der eminenten Bedeutung, die Arnold Zweig der Person Freuds und seinem Werk für sein eigenes Leben und Schaffen als Schriftsteller einräumte: »Sie wissen, daß Ihre Lebensarbeit die meine im wahren Sinne erst möglich gemacht hat und daß ich glücklich bin, das ganz empfinden und Ihnen manchmal ausdrücken zu können.« (27.12.30)
Alle Briefe sind mit großer Offenheit und Wärme geschrieben. Der Leser nimmt nicht nur am »öffentlichen« Leben und an der Arbeit der Korrespondenten teil, sondern auch an ihren alltäglichen Sorgen, am Wohlergehen der beiden Familien. Man merkt, daß diese Briefe nicht mit dem Blick auf die Nachwelt geschrieben wurden, und nicht zuletzt deshalb sind sie interessant und aufschlußreich.

SIGMUND FREUD wurde am 6. Mai 1856 in Freiberg (Mähren) geboren. Er begründete und entwickelte das Verfahren der Psychoanalyse. Freud, seit 190 Titular-Professor in Wien, wurde nie auf einen Lehrstuhl an eine Universität berufen. Er erhielt 1930 den Goethepreis. Im Jahr 1938 emigrierte er nach London, wo er 1939 starb.
ARNOLD ZWEIG 1887 in Glogau geboren, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte, Psychologie, Kunstgeschichte und Nationalökonomie in Breslau, München, Berlin, Göttingen, Rostock, Tübingen. Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg in Serbien und Frankreich lebte er 1919-1923 als freier Schriftsteller am Starnberger See, dann in Berlin; emigrierte 1933 nach Palästina. Mitarbeit an zahlreichen Emigrantenzeitschriften. 1948 Rückkehr nach Berlin (DDR), wo er 1968 gestorben ist.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Seiten gebräunt, Stempel auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: jüdisch, Vorkriegszeit

nach oben