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Cameron, James: Die afrikanische Revolution

Dies ist ein second-hand Artikel

  Cameron, James: Die afrikanische Revolution.
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 239 S.
DuMont, 1961
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Afrika; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3225

Klappentext:
Der Autor gibt eine Gesamtschau über die Entwicklung in Afrika bis zum Frühjahr 1961. 16 afrikanische Staaten erlangten 1960 die Unabhängigkeit; 7 gingen ihnen seit 1951 voraus, weitere werden 1961 folgen.
Die Probleme sind in den einzelnen Staaten Afrikas überaus verschieden. Große Unterschiede bestehen zwischen der dunkelhäutigen Bevölkerung Westafrikas, die zum Teil auf eine alte Kultur zurückblickt, und den helleren Rassen des Ostens, die selbst Einwanderer sind und häufig später als Araber und Inder kamen.
Ebenso stark unterscheidet sich der Norden, der rassisch und geschichtlich zum Mittelmeergebiet gehört, von Südafrika, in dem die Europäer ein Fünftel der Bevölkerung ausmachen, die Macht besitzen und auf strenge Rassentrennung halten.
Große Gebiete wie Angola und Mozambique bleiben scheinbar unberührt von der afrikanischen Revolution, während im dazwischenliegenden Rhodesien und Nyassaland die stärksten Spannungen herrschen.
Dem Kongo brachte die Freiheit blutige Unruhen; in Tanganyika vollzog sich die Entwicklung ruhig und ausgeglichen. Uganda bietet das paradoxe Schauspiel, daß das schwarze Königtum des 'Kabaka' allem Drängen der Weißen zur Demokratie widerstand.
Gegensätze innerhalb der Staaten bilden die verschiedenartigen Stämme, welche die koloniale Aufteilung Afrikas willkürlich zusammenschloß.
Oft setzen sich Häuptlinge des Hinterlandes, die ihre Macht bedroht fühlen, für ein Verbleiben der Kolonialmacht ein, während die Stadtbevölkerung für die Unabhängigkeit eintritt.
Nigeria, im nördlichen Teil mohammedanisch, schließt dort die im Süden und Osten wahlberechtigten Frauen von der Wahl aus.
Ägypten (wie auch das alte Kaiserreich Äthiopien) nimmt eine Sonderstellung ein; vielen Afrikanern ist es ein Vorbild; Nkrumah, Führer des fortschrittlichen Ghana, heiratete eine Ägypterin.
Weiter zeigt der Autor das unterschiedliche Kolonialsystem der Engländer und Franzosen auf, aber auch die ganz verschiedenen Methoden Frankreichs in Französisch Westafrika und Algerien. Es wird deutlich, daß die afrikanische Revolution unendlich viele Aspekte bietet und weit mehr ist als nur ein Kampf zwischen Schwarz und Weiß.

JAMES CAMERON wurde 1912 geboren. Er ist einer der bedeutendsten Journalisten Englands. Viele Jahre lang war er Ausländskorrespondent des News Chronicle. Während einer fünfundzwanzigjährigcn schriftstellerischen Tätigkeit setzte er sich mit fast allen zeitgenössischen Problemen und den großen Persönlichkeiten der Gegenwart auseinander.
Im Verlauf seiner Weltreisen (auf allen Kontinenten und in ungefähr siebzig oder achtzig Ländern) besuchte er verschiedentlich die Vereinigten Staaten. Zwei seiner Werke fanden gerade dort das größte Echo: >Mandarin Red<, das erste objektive Buch über China nach der Revolution, und >1914<, eine sozialkritische Studie über den Ersten Weltkrieg. Camerons Artikel erschienen im 'Atlantic Monthly', in 'The Reporter' und in der 'New York Times'. Nebenher liefen zahlreiche Rundfunksendungen. Im Jahre 1946 war er der einzige britische Korrespondent bei der US Navy on Operation Crossroads für die Atombombenversuche auf dem Bikini-Atoll. 1950 erschien seine Reiseerzählung >A Touch of the Sun<.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. mit kl. Einriss, Preisangabe auf Schmutztitel, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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