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Turek, Ludwig: Ein Prolet erzählt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Turek, Ludwig: Ein Prolet erzählt. Lebensschilderung eines deutschen Arbeiters
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 267 S.
Dietz, 1947
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 6541

Klappentext:
Die an Geschehnissen reiche Lebensgeschichte eines Arbeiters wird in ungeschminkter Sprache wahrheitsgetreu erzählt.
In freudloser, schwerer Jugend lernt Turek die Welt mit klaren Augen sehen und findet frühzeitig den Weg zur sozialistischen Bewegung.
Im ersten Weltkrieg leistet er nicht den Befehlen blutdürstiger Generale Folge, sondern zieht es vor, als überzeugter Kriegsgegner in Gefängnissen zu schmachten.
Die Revolution von 1918, der Zusammenbruch des Kaiserreichs, befreit ihn aus dem Spandauer Gefängnis. Er nimmt teil an den Kämpfen der Arbeiterschaft in Berlin und in seiner Heimatstadt.
Mit Ingrimm erlebt er das völlige Versagen der Revolution und wenige Jahre später als Folge der Uneinigkeit der Arbeitermassen das Aufkommen des ihm verhaßten Nationalsozialismus.
Die Zahl der Lebenserinnerungen ist bereits Legion, aber ihre Verfasser sind Generale, Könige, Kapitalgewaltige, Staatsmänner oder Abenteurer.
Sie reden nicht von Dingen, die den Arbeiter bewegen, nicht von dem ungeheuren Druck der Sielen, worin er verachtet und geknechtet von den Nutznießern seines Fleißes sein Leben verbringt.
Turek, einer von den Unterdrückten, spricht zu Seinesgleichen, und seine klassenbewußte Gesinnung macht das Buch, das ein wertvolles Dokument der Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg darstellt, zum Allgemeingut demokratisch denkender Menschen.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt u. leicht eingerissen, Rücken schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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