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Poll, Hermann: Bilder - Pastelle - Aquarelle - Radierungen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Poll, Hermann: Bilder - Pastelle - Aquarelle - Radierungen. aus den Jahren 1924-1971
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Heft, 29 S.
Verlag Galerie Poll, 1972
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3989

Auszug aus der Einleitung:
Im Jahr seines 70. Geburtstages versammelt Hermann Poll seine Arbeiten - Bilder, Aquarelle, Pastelle, Gouachen und Radierungen aus vier Jahrzehnten - in dieser Retrospektivausstellung in Berlin, der Stadt, die ihm in den frühen dreißiger Jahren die ersten künstlerischen Erfolge bescherte.
Nur schwer hat er sich im Laufe dieser Zeit von seinen Werken trennen können, so ganz fühlt er sich mit ihnen verbunden, so sehr sind sie ein Stück seines Selbst.
In ihnen führt der Maler eine stille Zwiesprache mit dem Leben und der Welt, den Menschen und der Landschaff seiner Wahl. Und in ihnen verwirklicht er sein Bild eines heilen, unversehrten, von poetischem Zauber verklärten Daseins als Essenz seines Wesens und seiner Erfahrung möglichen Glücks. Daß das auch in unseren Tagen keine Utopie zu sein braucht, daß es als ungebrochene Überzeugung existent und realisierbar ist, wird durch Leben und Schaffen Hermann Polls beglaubigt.
In diesem Werk gibt es keinen falschen und unwahren Klang. Der Maler Hermann Poll hat die Reinheit und Unbefangenheit seiner Empfindung, seines Blickes nie gegen die blinkende Wechselmünze des Modischen eingetauscht.
Insofern ist er ein »Naiver« bis heute geblieben, der sich zwar an die Peripherie des »aktuellen« Tagesgeschehens zurückgezogen hat, dem er eigentlich nie verfallen war, doch nur, um desto dichter an dem ihm Wesentlichen des Lebens zu bleiben.
Der Weg von den frühen, im eigentlichen Sinne »naiven« Figurenbildern der Berliner Jahre bis zu den letzten auf der Insel Ischia, seiner Wahlheimat, geschaffenen Pastellen erkundet mehr und mehr einen transzendenten Tiefentraum, in den alles Dingliche verwoben ist. Im Duft der Farben, im Rieseln silbrigen Mondlichts verliert es seine Konsistenz, wird durchlässig für den Bereich des Geistigen, Unausgesprochenen.

»Ein Maler, der noch die Freude des Kindes am Erzählen hat. Ein Frauenkopf, den er radiert, wird nicht hingesetzt mit ein paar markanten Zügen, er umstrichelt die Kontur. Er spielt und tändelt mit dem Strich, ornamentiert in Schwarzweiß und komponiert sein ornamentales Strichgewebe zu einer Bildaufteilung, an der vor allem die Handschrift interessiert.
Ein bißchen ironische Überlegenheit ist auch dabei. Kein Pathos, dafür eine um so größere Freude an der launigen, beschwingten Kalligraphie, deren Reiz die Vortragsweise ist.« (PAUL WESTHEIM, 1930)

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Seiten gebräunt u. leicht wasserfleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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