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Amendt, Gerhard: Die bevormundete Frau oder

Dies ist ein second-hand Artikel

  Amendt, Gerhard: Die bevormundete Frau oder. Die Macht der Frauenärzte
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 245 S.
Fischer Taschenbuch, 1985
ISBN: 3-596-23769-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3469

Klappentext:
Die frauenheilkundliche Medizin wird immer mehr zum Ziel der Kritik von Frauen. Als wichtigster Vorwurf wird ihr vorgehalten, daß Operationen und Behandlungsformen veranlaßt werden, die zwar medizinisch begründet werden, es bei genauerem Hinsehen aber gar nicht sind.
Das vermeintlich Medizinische stellt sich dann gar nicht selten als private Ansicht des Arztes dar, die weitreichende Rückschlüsse auf sein Frauenbild zuläßt und die Rolle, die er Frauen in der Gesellschaft zuweist. Mit medizinischem Urteil hat das allerdings nichts gemein.
Dieser Widerspruch durchzieht heute weite Teile des frauenärztlichen Handelns. Er macht das Verhältnis zwischen männlichen Gynäkologen und Frauen immer schwieriger und den Gang in die Praxis zu einer unerfreulichen und belastenden Angelegenheit. Aber das muß nicht so sein.
Die Erfahrungsberichte von Frauen zeigen beispielhaft, daß die Einzelerfahrungen durchaus verallgemeinert werden können.
Diese Berichte werden sorgfältig analysiert und geben viele Informationen über die geheimen Motive und Hintergründe des gynäkologischen Handelns.
Damit ergeben sich Möglichkeiten, das Unerfreuliche in den Behandlungen zu benennen, abzustellen oder auch zu bekämpfen, wenn Gynäkologen die Humanisierung ihrer beruflichen Arbeit verweigern.
Vor Jahren war diese Diskussion weitgehend auf die Frauenbewegung begrenzt. Heute ist es eine öffentliche Diskussion, die in Zeitschriften und Magazinen geführt wird. Was vor wenigen Jahren ein Thema war, das Peinlichkeit auslöste und tabuisiert wurde, ist heute ein Gegenstand, über den Frauen ihr Selbstwengefühl durchsetzen.

GERHARD AMENDT, geboren 1939 in Frankfurt am Main, war Vorsitzender der Profamilia Bremen von 1976 bis 1984, arbeitete als Gutachter für die Weltgesundheitsorganisation über Fragen der Familienplanung und Verhütungsberatung und ist Hochschullehrer in Bremen. Er forscht über die psychischen Folgen der elternlosen Zeugungsformen.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort zur Taschenbuchausgabe
- Einleitung
- ... etwas ungesehen machen ...
- Keine Privatheit
- Der Frauenarzt als Sadist oder Totalitäre Gynäkologie
- Ein Damenschneider
- Sterilisation als Belohnung
- Sterilisation als Strafe
- Ohne Schmerzen mußt du dein Kind gebären
- Die Verhinderung der Geburtenkontrolle durch die Gynäkologen
- Begeisterung für Verhütungstechnologie, aber: Vorbehalte gegen Familienplanung
- Das Diaphragma oder ... das verunsichert doch nur die Frauen ...
- Recht geschieht ihr!
- Keine Frau soll ein Kind gebären, wenn sie nicht will oder: Alle Kinder haben ein Recht, erwünscht zu sein
- Der Gynäkologe oder Der überforderte Mann
- Das Verhältnis der Männer zum Frauenarzt
- Eine Gynäkologie, die heilt und nicht kontrolliert
Literaturverzeichnis

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband fleckig, Seiten leicht gebräunt u. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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