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Trotzki, Leo: Tagebuch im Exil

Dies ist ein second-hand Artikel

  Trotzki, Leo: Tagebuch im Exil. Mit einem Vorwort von Carola Stern
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 255 S.
Kiepenheuer & Witsch, 1958
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Russland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3532

Klappentext:
Nicht das Jahr 1917 mit der bolschewistischen Oktoberrevolution in Rußland, nicht die Jahre des anschließenden Bürgerkrieges, sondern seine Emigrationsjahre in Frankreich hat der Gründer der Roten Armee, der bedeutendste Kopf der Oktoberrevolution neben Lenin, Leo Trotzki, als die wichtigste Epoche seines Lebens bezeichnet.
Seine Tagebuchaufzeichnungen aus dieser Zeit, in der Emigration in Frankreich und Norwegen, niedergeschrieben in drei gewöhnlichen Schulheften, werden zum ersten Mal in deutscher Sprache veröffentlicht.
Die handgeschriebenen Originale sowie das ebenfalls in diesem Band veröffentlichte und bisher in Deutschland weitgehend unbekannte Testament Trotzkis, das er kurze Zeit vor seiner Ermordung durch einen Agenten Stalins 1940 in Mexiko niederschrieb, sind aufbewahrt im Trotzki-Archiv der amerikanischen Harvard-Universität.
In seinen Tagebüchern analysiert Trotzki in dem ihm eigenen glanzvollen und originellen Stil die Situation in Frankreich und Europa einige Jahre vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges und zu Beginn der großen Säuberungen in der Sowjetunion und charakterisiert, teils mit beißender Ironie und arrogantem Spott, bedeutende politische Persönlichkeiten dieser und unserer Zeit.
Besonders fasziniert die Fähigkeit Trotzkis, den Gang der Ereignisse in Rußland vorauszuschauen. Prophetisch schreibt er auch in seinem Testament: »Ich habe es nicht nötig, hier noch einmal die einfältige und niederträchtige Verleumdung Stalins und seiner Agenten zu widerlegen: Meine Ehre als Revolutionär ist makellos ... Die Gegner Stalins sind zu Tausenden ... falschen Anschuldigungen zum Opfer gefallen. Die neue revolutionäre Generation wird die politische Ehre dieser Opfer wieder herstellen und mit den Henkern des Kreml abrechnen, wie sie es verdient haben.«
Gleichzeitig erhält der Leser durch die Tagebuchaufzeichnungen Einblick in das persönliche Leben, den Alltag, die Arbeitsweise und die vielseitigen Interessen Trotzkis. So entsteht, vollständiger und dichter als in den Werken Trotzkis, das Bild eines bedeutenden Menschen und Politikers und das Bild einer der schillerndsten Persönlichkeiten unseres Jahrhunderts.
Menschlich anrührender als in den genialen politischen Kampfschriften Trotzkis gegen Stalin zeigt das Tagebuch die persönliche Tragödie eines Revolutionärs, der wie kein zweiter dazu bestimmt schien, die russische Revolution zum Siege zu führen und das Erbe Lenins zu verwirklichen und der nur einen Bruchteil seines Lebens, vom Oktober 1917 bis zumTode Lenins im Januar 1924, das Geschick Rußlands in seinen Händen hielt.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht berieben, Rücken l. schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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