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Heininger, Friedrich: Altisländische Saga I

Dies ist ein second-hand Artikel

  Heininger, Friedrich: Altisländische Saga I.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Heft, 40 S.
Velhagen & Klasing, 1938
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Island; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5453

Auszug aus der Einleitung einer anderen Gisli-Ausgabe:
Die Geschichte von Gisli dem Geächteten (Gislasaga Surssonar) gehört zum Besten isländischer Erzählkunst überhaupt. Abgesehen von Gislis Erwähnung in der Landnamabok und der Saga vom Goden Snorri tragen die überlieferten Strophen des Skalden Gisli — namentlich die letzte des Todgeweihten — nach Gehalt und Stimmung so sehr den Charakter der Echtheit, daß die Ereignisse zwischen 962 und 978 in den Hauptzügen historisch sein müssen.
Für jede Saga gilt, daß man sie grundsätzlich von zwei Seiten betrachten kann, als Quelle tatsächlicher Begebenheiten bzw. germanischer Haltung und Lebensform und als Kunstwerk.
So sehr die historischen Ereignisse wichtig sein mögen: die Gisla verdient, vorzugsweise als Kunstwerk gewertet zu werden.
Gisli ist der furchtlose und listenreiche Held, besonnen im Zwist zwischen Schwager und Bruder, aber unerschrocken, als er den Schwager am Schwager rächen und mit Ächtung rechnen muß.
Nach Hörd ist er der berühmteste, im Vergleich zu allen anderen aber der wahrhaft Edle unter den Geächteten der Sagazeit. Er ist alles andere als ein Berserker oder ein gewissenloser Draufgänger: wie schwer wird ihm sein dreizehnjähriges Ächterleben.
Und doch bewährt er gerade in den Schrecken der Einsamkeit und des Gehetztseins heldische Haltung: das ihn qualvoll Bedrängende spricht er immer wieder in kunstvollen Strophen aus und bezwingt damit sich selbst. [...]

Zustandsbeschreibung:
OHeft mit Fadenheftung, Einband leicht angeschmutzt u. l. gebräunt, Besitzervermerk auf Titelblatt, Seiten l. gebräunt, eine Bleistift-Anmerkung, ansonsten gute Erhaltung. Text in altdeutscher Frakturschrift.

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