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Faust, Fritz: Das Potsdamer Abkommen und seine

Dies ist ein second-hand Artikel

  Faust, Fritz: Das Potsdamer Abkommen und seine. völkerrechtliche Bedeutung
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 420 S.
Metzner, 1969
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4725

Weitere von Käufern dieses Buchs gekaufte Titel:
Budde, Eugen: Gibt es noch eine deutsche Außenpolitik?

Auszug aus dem Vorwort:
Das Potsdamer Abkommen, mit dem nach dem zweiten Weltkrieg die Großmächte das rechtliche, politische und wirtschaftliche Schicksal Deutschlands bestimmten, wird seit 1964 von den Ostmächten wieder stärker als politisches Druckmittel gegenüber dem Westen, insbesondere der Bundesrepublik Deutschland benutzt.
Den Westmächten wird die Nichteinhaltung der Potsdamer Verpflichtungen vorgeworfen, da sie durch ihr separates Vorgehen die »Anti-Friedenspolitik« der Bundesrepublik weitgehend unterstützten.
Unter Bezugnahme auf die Potsdamer Vereinbarungen wandten sich die Sowjets 1967 gegen die westdeutschen Notstandsgesetze, gegen das KPD-Verbot und gegen die »militärischen« und »nazistischen« Tendenzen der offiziellen westdeutschen Politik.
Erstmalig wurde die Bundesregierung durch die Sowjetunion unmittelbar »verpflichtet«, das Potsdamer Abkommen, das bis zum Abschluß eines Friedensvertrages Geltung habe, zu erfüllen.
Der sowjetische Außenminister bezeichnete die Potsdamer Beschlüsse sogar als ein internationales Grundgesetz zur europäischen Sicherheit, das den Maßstab für eine Beurteilung der Politik anderer Staaten abgebe.
Die sowjetische Führung bezieht sich in ihrer Deutschlandpolitik immer wieder in positivem und negativem Sinne auf die von den ehemaligen Siegermächten in Potsdam getroffenen Abmachungen, um auf diese Weise auf die politischen Entscheidungen Deutschlands Einfluß zu nehmen.
Dieses Verhalten steht im direkten Gegensatz zum Prinzip des Selbstbestimmungsrechts, das von der Sowjetunion seit Jahrzehnten als echte völkerrechtliche Norm anerkannt wird und allen Völkern zusteht.
Infolge des großen Interesses, das dieser zusammenfassenden Untersuchung entgegengebracht wird, ließ der dritten Auflage des Jahres 1964 eine vierte folgen, die die weltpolitische Entwicklung und weiteres umfangreiches Schrifttum seit der letzten Auflage im Rahmen einer Neubearbeitung berücksichtigt.
Die Gesamtgliederung der Arbeit, in die Vorgeschichte des Potsdamer Abkommens, das Abkommen selbst und die Problematik um seine gegenwärtige völkerrechtliche Gültigkeit und politische Bedeutung, ist beibehalten worden. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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